Gästebuch von Clarissa_Stark

Ein begeistertes Funkeln trat in Alerions Augen. "Warte, das ist genial! Ist der Gnom auch bei der Sitzung? Wir könnten die beiden zusammen einsperren und dafür sorgen, dass kein Wein mehr da ist. Die beiden werden sich gegenseitig an die Kehle gehen!" Alerion klatschte begeistert in die Hände und grinste breit.

"Nein, für den Anfang wäre das gut! Ich frage mich nur, ob man sie nicht ZU irgendwas einsperren kann. Aber ich habe keine Ahnung, wovor sich die Königin fürchtet, außer dass ihre Kinder etwas abbekommen könnten", berichtete sie sich und sah das Starkmädchen grinsend an und zuckte mit den Schultern. Danach sah sie sie mit großen Augen an. "Wenn Ihr das wünscht, Mylady", sagte sie ganz förmlich, aber mit einem breiten Grinsen auf den Lippen.

Er beobachtete Sie bei Ihrem Mahl. jedoch sahen seine Augen eher düster und weit entfernt aus.. Irgendwie zeichnete sich eine gewisse Müdigkeit an Ihm ab. ,,Nun.. ich werde wieder gehen. Die Türe wird vorerst nicht mehr abgeschlossen bleiben. Du kannst also wieder umherwandeln. Aber betrete nicht mehr die Privaten und Verbotenen Abteile..''. Somit wandte er sich mit einer zügigen Bewegung ab und ging wieder Richtung Tür. Als er die Schwelle übertrat, verschwand der König stolzen Ganges hinter der nächsten Ecke. Doch merkte man, auch wenn er sich bemühte, dass man Ihm nichts anmerkte, dass etwas seltsames auf Ihm lastete. Etwas, was er Clarissa nicht sagen konnte, doch.. wollte er endlich aufrichtig sein und dem jungen Mädchen die Wahrheit sagen. Ihr Vater war von Ihnen gegangen. Eddard Stark hatte die Hallen Mandos betreten. 

Plötzlich musste er stoppen. Mitten Im düsteren Gang stand er nun und starrte mit leeren Augen vor sich hin. Es war falsch Sie angelogen zu haben. Clarissas Sicherheit hin oder her... es ging nunmal um Ihren Vater... und jetzt sogar um alle Ihre Familienmitglieder. Sie sollte das Recht haben, diese beschützen zu können. Thranduil hätte das selbe gewollt. Schweren Herzens drehte er sich wieder um und machte kehrt. Festen Schrittes ging er wieder zurück an Ihre Tür die angelehnt war. Seine Füße stoppten davor und er hielt inne...
War es... jetzt wirklich die richtige Entscheidung.. ?
Was wenn Sie aus seinen schützenden Hallen rannte.. hinaus in die Wildnis. Bis nach Winterfell war es ein 4-Tagesritt voller Gefahren.  Plötzlich musste er an seine einstige Idee denken, dass er die Hilfe Ihrer beiden ältesten Brüder benötigte. Thranduil musste den Kopf leicht schütteln: Dafür war es bereits zu spät. In ein paar Sekunden jedenfalls...
Langsam hob er seine Hand und legte diese sachte an die dunkle Tür. Zögernd drückte er diese wieder auf und hob seinen Blick in den Raum. ,,Clarissa... Ich habe dir-... noch etwas zu sagen.. Ich weiss nicht, ob es das richtige ist aber-... duu solltest es wissen. Es geht-...''. -
Schweigen... niemals hätte er gedacht, dass diese Worte Ihm so schwer über die Lippen fahren könnte. Die blauen Augen blickten Sie mit einer gewissen schwere in den Augen an. Was ist nur mit dir los, dachte er sich insgeheim. Härte und Disziplin. Das sind zwei wichtige Aspekte... jedenfalls für Thranduil. ,,Deine Familie befand sich schon seit 2 Tagen in Königsmund. Die Lannisters, Sie-... dein Vater wurde..-.. er hat die Hallen Mandos betreten.''. Nein-.. ! Jetzt hatte er die Worte doch in einer gewissen Art verschleiert. So würde Sie es doch nicht richtig verstehen. Woher wollte ein Menschenmädchen wissen, was Mandos ist.

Aber er konnte es nunmal nicht anders verpacken... schonender verpacken.  Dieses junge Mädchen vor Ihm.. es Erinnerte Ihn an irgendjemanden. Doch an wen.. das wurde Ihm nicht klar. Sie war so jung und doch verlor Sie gerade jemand wichtigen in Ihrem Leben. Und Thranduil wusste, dass das nicht der letzte Tod in Ihrer Familie war. Schliesslich besaß er, wie eine Hand voll anderer Elben,  hoch entwickelte, seherische Fähigkeiten. Diese verachtete er aber, denn Sie verdunkelten sein Herz. 

Alerion lachte mit ihr. "Der Norden wird uns sowas von feiern. Genauso wie alle anderen, die die Lannisters hassen." Sie grinste immer noch breit über den Gedanken, was für Geschichten sie über die beiden erzählen könnte. Alerion ließ sich den Vorschlag durch den Kopf gehen. "Das wäre nicht schlecht!", sagte sie dann schließlich grinsend und schlug in die Hände.

"Ihr müsst mich heiraten!", sagte sie grinsend und hielt ihre Hand so, als würde sie ihr einen Antrag machen wollen. Dabei kicherte sie aber immer wieder wie ein kleines Mädchen. "Ich wünschte, jemand würde mal solch ein Spektakel machen, wenn mir etwas passiert", erwiderte das Bastardmächen nur und lachte lauthals. Sie hatten schon bald die Tore der Stadt passiert. "Okay, du kennst dich hier aus, ich mich nicht." Das war eine Feststellung, keine Frage. "Haha, wir werden Heldinnen sein! Die Mädchen aus den Norden, die den Löwen das Leben schwer machten!" Alerion lachte lauthaus und setzte danach ein breites Grinsen auf.