Gästebuch von Clarissa_Stark
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Thranduil
sagt:
Thranduil weilte weiter im Grünwald. Die Ruhe und Einsamkeit genießend, lehnte er sich langsam zurück an den Stamm des riesigen Baumes auf dem er saß und blickte zu den dichten Blätterdach. Nur einzelne, sanfte Sonnenstrahlen drangen hindurch, manche trafen den Elbenprinzen und wärmten diesen. Langsam schloss er die Augen und versuchte diesen wunderschönen Moment in sein Gedächnis zu meißeln. Doch plötzlich wurde seine Ruhe gestört: In der ferne, aber nicht allzu weit weg hörte sein feines Gehör das Geräusch einer näherkommenden Kutsche. Mindestens ein Pferd zog diese, das konnte er heraus hören. War das etwa-... nein.. es konnte nur ''Sie'' sein. Sofort schlug er seine Augenlider wieder auf und hob seinen Oberkörper. Thranduils Blick durchstreifte wachsam die Umgebung. Alles war noch ruhig. Nichts regte sich im Grünwald, außer einige Vögel und Insekten. Ein winziges, bedachtes Stück lehnte er sich zur Seite über den Ast, der die Last des Elblinges trug. Unten war ebenfalls nichts zu erkennen. Aus dieser schwindelerregenden Höhe hatte er alles recht gut im Blick. Sein wachsames Gemüt würde die anbahnenden Besucher also recht schnell erkennen. Und wirklich, die Geräusche drangen immer näher zu Ihm hervor. Sie waren nicht mehr fern. Wenig später sah er das Gefährt direkt in seine Richtung kommen. Also hockte er sich auf seine Füße, blieb aber in geduckter Haltung. Man sollte Ihn lieber nicht erblicken... Thranduils Zofen müssten Ihn bestimmt schon seit einer geraumen Zeit suchen... Wütend würden Sie auf Ihn sein. Ganz Recht so... er würde einfach in seiner Waldkleidung bleiben und so seiner Braut seinen Widerstand spüren lassen. Die blauen Augen hielten die unerwünschten Besucher unermüdlich im Visier, bis Sie schliesslich unter Ihm hinwegritten.
Am Hofe angekommen, standen zahlreiche, in goldener Rüstung gekleidete Wachen, die die Zukünftigte Prinzessin in Empfang nehmen sollten. In der Mitte, vor dem Eingang standen 2 hochrangige Elbenmänner mit einem sanften lächeln auf dem Gesicht. Alles strahlte eine fremdartige Macht, Ruhe und recht magische Idylle aus.
Thranduil
sagt:
Das war doch übel gut !!!!
ouh.. wenig schlaf is hart und ich wieder arbeiten und rumrennen x.x
Thranduil
sagt:
,,Mylady... Ihr-... Ihr müsst los... !!'', ertönte eine der winzigen, piepsigen Stimmen der Zofen. ,,Warum ist Euch das Kleid immernoch zu weit... Wir haben es doch schon mehrmals umgeschnürrt ! ''. Ohja, schon 6 Mal mussten Sie es lockerer, dann wieder enger und dann wieder lockerer Binden, Schnüren oder hier und da was kürzen. Dann gefiehl Clarissa Ihre Haare nicht, dann ging plötzlich eines Ihrer Handschuhe kaputt. Und Ja, Sie wussten, das Clarissa Ihn zerrissen hatte, als Sie einmal nicht hingeschaut hatten. Sie war wirklich die Zeitaufwendigste und Anstrengenste Prinzessin, die im Hause wandelte. Sogar ab den heutigen Tage launischer als Sansa es war. ,,Ihr solltet Euch glücklich schätzen !!'', sprach die zweite, die konzentriert an Ihrem Kleid zupfte. ,,Ihr seit die erste die-... die einen Elbenprinzen heiratet..''. Dabei errötete Sie ungewollt. ,,Sie sollen so-... so edel und schön sein... Niemand hat zuvor einen dieser Wesen gesehen.. also keine von uns !''. Ruckartig erhob Sie Ihren leuchtenden Blick und sah zu Ihrer Prinzessin herauf als Sie vor Ihr kniete.
Thranduil
sagt:
,,C-... Clarissa !! ''. Er hatte sich erhoben und sah seiner wütenden Tochter hinterher. Ja, solch eine Reaktion sah Ihr mehr als Ähnlich... Seufzend setzte er sich wieder und sah gen Boden hin und her. Was jetzt, was sollte er als nächstes tun ! Er musste mit Ihr sensibel und bedacht umgehen.. Ein weiterer, überstürzter Zug würde Sie nur noch weiter von Ihm wegtreiben. War es-.. war es falsch Ihr dies jetzt und hier kund zu tun ? ,,Ich hätte warten sollen, bis wir auf dem Hofe Orophers gestanden hätten, Cat... Dann hätte Sie wenigstens nicht mehr flüchten können..'', sprach er enttäuscht. Dann sah er herüber zu zwei der Wachen und machte Ihnen her Handbewegung klar, dass Sie Clarissa in Ihr Zimmer zurück bringen sollten. Müde erhob er sich schließlich und wandte sich zu einer der Dienerinnen. ,,Bereitet Clarissa auf.. Wir werden in wenigen Stunden nach Rhovanion aufbrechen...''
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