Gästebuch von Clarissa_Stark
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Thranduil
sagt:
Thranduil war es nicht entgangen, dass ein Eindringling sich nahe der Hallen herumtrieb. Im nächsten Moment stand er auf einen der zahlreichen Äste über den vermeintlich unbekannten Mädchen. Sein Bogen war gespannt, in der Sehne lag ein Pfeil und dieser war geradewegs auf Ihren Hinterkopf gezielt. ,,Gosto! !'', rief er der Fremden zu. ,,No tiriel...''. Es war aufregend.. sein erster Feind im neuen Land stand genau vor Ihm, oder eher unter Ihm. Und er war Ihm überlegen... Besser konnte es nicht kommen. Wenn ich Ihm Vater tod übergebe, dann wird er stolz auf mich sein, dachte Thranduil sich. In Doriath hatte er keine Chance gehabt, dass waren alles wahre Kriegsherren gewesen, aber jetzt... dieses kleine Wesen da unten könnte er an Ort und Stelle direkt erschlagen. Langsam spannte er den Bogen ein klein wenig weiter, er musste schliesslich sein Ziel finden können.
Thranduil
sagt:
Viele Jahre suchten das Land schliesslich ein. Thranduil war zu einen Kind herangewachsen, nahe des äußeren eines Jungendlichen. Immernoch hatte er viele Flausen im Kopf, doch galt die meiste Aufmerksamkeit dem Schwertkampf. Das trainieren mit seinen Vater genoss der junge Prinz, doch traf dieses Privileg nicht allzu oft ein. Öfters trainierte er mit ausgewählten Lehrern. Clarissa und den Rest der Starks hatte er seit den letzten treffen nicht mehr gesehen. Oropher war noch ein paar Mal in Winterfell zu Gast gewesen, aber Thranduil durfte Ihn nie geleiten.
Am frühen Abend saß Thranduil auf der Treppe zum Hof und schwang sein Holzschwert ein paar Mal aus dem Handgelenk heraus hin und her. Er schwor sich, eines Tages ein mutiger Krieger zu werden, in der Schlacht nie zu verlieren und all sein zukünftiges Volk auf ewig zu beschützen. Langsam liess er seine ''Waffe'' sinken und sah zu den im Wind leicht umherschwankenden Blättern zu. Die Gedanken schweiften erneut ab...
Thranduil
sagt:
Thranduil schloss die Augen und schüttelte leicht den Kopf. ,,Nein.. es ist-... es ist alles okay. '', antwortete er beschwichtigend und blickte in seine Augen. Dann nahm er seinen reichlich gefüllten Kelch und hob diesen Richtung Ned. ,,Lasst uns auf das beginnende Bündnis trinken.'' In diesen Moment öffnete sich die große Eingangstür einen Spalt breit und der junge Prinz lugte mit seinen blauen Augen hinein. ,,Vater...'', ertönte eine leise, unsichere Stimme. Dann drückte er die Tür ein Stück weiter auf, sodass der Blick auf Ihn nun frei war. ,,Thranduil, mein Sohn.''. Oropher nickte dann den Ehepaar zu. ,,Ihr kennt Ihn ja bereits.. ''. Schon einige Male war Thranduil mit seinen Vater die Starks besuchen gekommen. Er hatte es geliebt, das kühle Klima in Winterfell, den Schnee, der so oft dort lag und eine weiße Decke bildete. Doch auch Thranduil vermisste das gefallene Doriath. Aber all diese neuen Eindrücke lenkten Ihn recht schnell ab. Langsam, mit kleinen, bedachten Schritten begab er sich in den Raum Richtung seines Vaters. Als er neben Ihn stand, entdeckte er das kleine Bündel in Lady Catelyns Armen. Es war ein Menschenkind... noch nie hatte er einen so winzigen Menschen gesehen. Was es eine Kreuzung zwischen einen Zwerg und der Lady ? Bei diesen Irrsinnigen Gedanken musste der junge Prinz grinsen. Etwas näher begab er sich heran und streckte seine Hand nach den Wesen aus um es zu berühren. Ganz weich war die Wange des Neugeborenen. Diese Erkenntnis faszinierte Ihn und er fing an, seine Augen überrascht zu weiten. ,,Thranduil ! Chelai.... '', schnitt die drohnende Stimme des Vaters und riss Thranduil aus seinen träumenden Gedanken. Dieser zuckte erschrocken zusammen und entfernte sich wie befohlen von Clarissa. Enttäuscht und geknickt setzte dieser sich links neben seinen Vater auf einen zu großen Stuhl und behielt seinen Blick starr auf die Tischplatte.
Thranduil
sagt:
( jaap )
Oropher blickte Sie erneut an. ,,Es erfreut mich, dass es Euch gefällt. Clarissa wird es ebenfalls gefallen...''. Seine wachsamen Augen erfassten wieder das Kind. ,,Ich hoffe... Sie wird nie einen vernichtenden Krieg mit Ihren unschuldigen Augen erblicken...''. Der König schweifte sichtbar ab.. Er war erst vor kurzer Zeit aus Doriath geflohen. Dieses war danach zurück in die tiefen der See gesunken. Er und die wenigen seiner Anhänger errichteten dann im Grünwald eine neue Kolonie: Ohne seine Frau. Diese war im Krieg um Doriath gestorben. Das Land im Nord-Westen um Beleriand war seit Ewigkeiten das zuhause der Sindar gewesen. Nun war es verschwunden. Oropher blinzelte kurz und entriss sich selbst aus seinen schweren Gedanken. ,,Entschuldigt... Ich schweifte ab... Lasst uns essen !''. Doch man spürte, dass etwas schweres auf den König lastete.
Thranduil
sagt:
( Okiii. Muss ich eig auch maa... / Also ist da jetzt Catelyn ne Elbin ? Die kann ja auch Halbelbin sein )
Die Pforten der riesigen Hallen, damals noch nicht unterirrdisch, sondern es ähnelte sehr den Hallen von Herrn Elrond, öffneten sich automatisch für das Paar. Der König trat Ihnen mit einem höflichen lächeln im Gesicht entgegen. Als er vor der Mutter stand, sank sein Blick auf die kleine Clary. ,,Ein hübsches Mädchen, was Illuvatar Euch geschenkt hat..''. Dann senkte er sein Haupt zu einer sanften Verbeugung und legte seine flache Hand zu der typisch elbischen Begrüßung an die Brust. ,,Mögen die Valar über Sie wachen und stets ein wachsames Auge auf Sie haben..''. Dann hob er sein Haupt wieder und blickte Ned vielsagend an, bis er sich dann wieder abwandt und die beiden in en großen Saal geleitete. ,,Setzt Euch... Es ist bereits aufgedeckt..''. Und tatsächlich, der lange, dunkle Tisch war mit allerlei elbischer Köstlichkeiten reichlich bedeckt. Oropher setzte sich an den vorderen Kopf des Tisches und winkte die beiden mit einer kleinen Gestik, sich zu Ihm zu setzen. Vorne gab es keine Wand, der Blick war auf das weite Land freigegeben. Die klaren, warmen Sonnenstrahlen bahnten sich den Weg in den Saal. |