Gästebuch von Cersei

"Um ehrlich zu sein bin ich gerade sehr geschockt... Nach alle dem was ich dir und was du mir anvertraut hast, hast du noch immer die Befürchtung das ich all diese Dinge verrate? Mal ehrlich...", sie schmunzelte frech, ehe sie noch etwas hinzufügte. "... Wer legt sich denn schon mit einer Lannister an?" ^^

Sie nickte nur einen Moment. Sie verstand was ihre Mutter meinte, doch wollte sie dieses Thema nicht weiter vertiefen, viel zu froh war sie ihre Mutter wieder bei sich zu haben. So ließ sie sich auf einen Stuhl sinken und überschlug die Beine etwas. "Erzählt mir Mutter, was gibt es neues am Hofe?" Schon neigte sie ihren Kopf zu Seite wobei sie die warme Hand ihrer Mutter bewusst in ihrer behielt und sie sanft drückte.

Soweit kommt es ganz sicher nicht! Da würde ich mir lieber das Herz aus meinem Brustkorb reißen .. Oh .. wait.
Awh, du bist wundervoll! Hab ich das schon gesagt, Liebste? <3
-gibt ein regelrecht zufriedenes Seufzen von sich und drückt sie noch einmal liebevoll an sich-
Und dich erst, Cersei! Doch sag, wie steht es um dich? ♥

"Ich will ja jetzt nichts falsches sagen, aber... soweit ich mich entsinne war nicht ich die jenige die diese Sache mit Tommen vorschlug? Sollte ich mich irren dann ist mein Gedächtniss wohl verloren gegangen.", ein leichtes, aber vielsagendes Schmunzeln zeigte sich auf ihren Lippen.

"Ich weiß Mutter. Und trotzdem bringt es mir nichts bei meinem Bruder punkten zu wollen." Leicht zuckte sie die Schultern. Myrcella wusste welche Wirkung Frauen hatten, besonders in Dorne. Gerade dort wurde sie wie eine Göttin behandelt, die Untertarnen liebten sie. Auch sie liebte diese, doch konnte man auch von ihr behaupten das sie nicht perfekt war. Sie war Rebellisch, wollte mehr und größer denken als all die anderen. Doch auch dieser Gedanke war schnell aus ihrem Kopf vertrieben und ein sanftes und gleichzeitig fröhliches lächeln erschien auf ihren Lippen. "Etwas Wasser wäre wohl nie verkehrt. Nur keinen Wein, ich mag die Wirkung von diesem nicht." Leise lachend drückte sie die Hand ihrer Mutter in der eigenen und begab sich so mit dieser in den Speisesaal. Um diese Uhrzeit schien er recht verlassen.