Gästebuch von Cersei
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Gelöschter Benutzer
sagt:
Ramsay
sagt:
Die Antwort der Mutter des Königs klang in den Augen des Bolton vernünftig. Auch wenn er anderes von ihr erwartet hatte. Doch wusste auch sie gewiss zu gut, welch monströses Wesen der Junge doch war. Während der blondhaarige König nahezu sein ganzes Volk gegen sich hatte, verlief es hinter den Mauern seines Landes durchaus friedlicher und gelassener ab. Jedenfalls verspürte er selten, gar nie, dass sich sein Volk, und das Volk seines Vaters unwohl fühlte.
Als Cersei ihre Frage aussprach, wankte er seinen Kopf leicht hin und her. "Möglicherweise trifft dies zu. Jedoch würde ich mir mit dem Tod des Königs beabsichtigt Zeit lassen. Je qualvoller und blutiger, desto besser. Milady, ich weiß nicht, ob Ihr es wisst, doch liebe ich es Spiele zu spielen. Wenn Ihr die Wahl hättet, Eurem Sohn ein Körperteil zu entfernen, auf welches würde Eure Entscheidung fallen?"
sansa_stark
sagt:
Sansa benötigte all ihre Willenskraft, um nicht sofort die ihre Hand unter der der Königin hervorzuziehen. "Natürlich, Majestät.", erwiderte sie und biss sich auf die Unterlippe. Sie schwieg einen Moment, in dem sie abwägte, was sie wagen konnte, Cersei zu erzählen, um glaubwürdiger zu wirken. "Ich vermisse den Norden manchmal. Nicht oft, aber dennoch. Er war mein Zuhause."
Ramsay
sagt:
Oftmals tat Ramsay Bolton mehr, als von ihm verlangt wurde. Dies musste gar sein eigener Vater, Lord Roose Bolton häufig miterleben. Besonders als es um Theon Greyjoy ging, merkte man dem jungen Mann an, dass dieser seinen eigenen Kopf hatte. Weshalb es ihn in diesem Augenblick wenig scherte, ob sein Verhalten gegenüber der Lannister unangebracht war, oder nicht. Sicherlich konnte er seinen Verbündeten gegenüber höflich sein, diesen würde er in Ausnahmesituationen sogar einen Gefallen tun, doch meistens erlebte man den Dunkelhaarigen provokant und irrsinnig, seine sadistische Seite ließ er dabei nicht außen vor.
"Ob weiblich oder männlich, Milady - auch Euch würde ich nicht verschonen, nur weil ihr die Mutter des Königs seid. Angenommen Ihr müsstet Euch entscheiden, für das Leben Eures Sohnes, oder das Eurer Wenigkeit. Sagt, würdet Ihr mir dabei zusehen, wie ich Euren Sohn häute, oder würdet Ihr Euer eigenes Leben für ihn opfern?" |
