Gästebuch von Clarissa_Stark
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Thranduil
sagt:
,,Ganz Recht...'', antwortete er. Dabei neigte er sein Haupt ein wenig zur Seite. Fast sah es aus wie ein bestätigendes nicken. Er grinste leicht, vielleicht auch frech... Sie verstand also ein wenig.. Anscheinend schien Sie recht schnell zu lernen. War dies gut oder schlecht... Kurz dachte Thranduil darüber nach. Ein kleiner Ruck ging durch Thranduils Körper und er richtete sich wieder auf die gewöhnte, aufrechte Haltung auf. Langsam ging er ein wenig nach Rechts und schaute nachdenklich gen Boden. Einige Meter weiter hinten blieb er erneut stehen und wandte sein Gesicht etwas zur Schulter, sein Blick blieb aber am Boden heften. Allein aus dem Augenwinkel beobachtete er Sie. ,,Ebenfalls.. solltet Ihr Euch nicht in Dinge einmischen.. die Euch nichts angehen.'' ,schnitt seine Stimme. Natürlich meinte er Ihre neugierigen Fragen, die Sie Ihm vorhin gestellt hatte. ,,Ihr wollt Euch doch nicht noch mehr Feinde machen, oder ?''. Thranduils Stimme wurde ein klein wenig drohender. ,,In deiner Situation wäre das...''. Sein Gesicht wandte er nun ab. ,,-.. Seinen wir ehrlich.. : Nicht gerade vom Vorteil.''
Thranduil
sagt:
Tatsächlich folgte die kleine Stark Ihm. Lästig war Ihm dies... was sollte er noch tun, er war gräßlich zu Ihr. Anscheinend hatte dies keine allzu gravierende Wirkung auf Sie. Leise seufzte er und senkte seinen Blick zum bereits taubenetztem Gras. Plötzlich blieb er aprubt stehen und hebte sein Haupt stolz. Mit einer schnellen, kurzen bewegung wandte er sich wieder zu Ihr um und blickte Sie direkt an. ,,Hört auf damit... ! Wenn Ihr denkt, Euer Verhalten ist schlau... oder besitzt eine-... wenn auch winzige Regung in meinem nicht vorhandenen Interesse an Euch oder Eurem Leben...dann täuscht Ihr Euch. Ich besitze kein Interesse an Euch oder Euer Familie... Nein.. mein Tun besitzt einen anderen Grund... ein anderes Anliegen. Ich halte Euch nur für eine Gefälligkeit hier...''. Das Ihr Vater und er einen Pakt geschlossen hatten, vor vielen Jahren, behielt er für sich. Er sollte über das Haus Stark seine schützende Hand halten wenn die Zeit gekommen war. Nun... er hielt jetzt zwar nur über ein Mitglied seine Hand aber... immerhin. Für Thranduil war dies genüge. Schliesslich wusste er schon immer, dass das Haus schon lange fällig war. In seinen Augen war die Hoffnung schon lange verflogen. Immer lästiger wurde Ihm diese Aufgabe.. Er machte sich stetig Sorgen um das Wohl seines eigenen Hauses. Was ist, wenn Königsmund irgendwann davon Nachricht bekäme. Alle wären in Gefahr.
Doch Thranduil wurde wieder aus seinen Gedanken gerissen. Er hatte für einen Moment auf einen kleinen Punkt gestarrt. Kurz blinzelte er und sah wieder auf. ,,Ich hasse Euch nicht..''. Mehr fiel Ihm dazu nicht ein. Es war nicht seine Art solche Wörter kund zu tun. Vorallem nicht gegenüber einem kleinen Wesen wie Sie. ,,Ich sorge mich lediglich um das Wohl meines Volkes. Ihr seit eine ständige Gefahr für uns: Eure Anwesenheit hier... hier in meinen Hallen.''. ,,Und doch...''. Langsam senkte er seinen Blick desinteressiert. ,,Und doch halte ich Euch hier...'', fügte er belanglosen Klanges dazu. ,,Was sollte ich auch sonst tun.. Wenn ich Euch laufen lasse, seit Ihr das Opfer Euer eigenen, jungen Überheblichkeit. Vielleicht wäre es irgendwann richtig, Euch Euerem eigenen Weg zu lassen doch.. dann würde Ich Königsmund in die Hände spielen. Ich bin ein Gegner, den Sie nicht zu kennen vermögen. Das ist unser Trick. Eigentlich kümmert mich all dies nicht, und doch... ''. Seine Stimme versiegte. Er wusste selber nicht, warum er langsam mehr und mehr mitspielte. Es war nicht sein Kampf. Und er wollte auch nicht, dass es seiner werden würde. Aber wenn er sich selber reden hörte... Thranduils Augen schlossen sich sanft. Oropher mischte sich damals in allem rein. Er wollte sen Blut, und das der anderen beschützen. Manche nannten Ihn Arrogant.. doch er erkannte, dass der Frieden nur eintreten würde, wenn der Gegner geschlagen würde. Sein Stolz und die Überheblichkeit kostete Ihn schliesslich sein Leben. Oropher stelte sich keinen Befehlen der anderen, genau wie Thranduil heute. Doch sein Sohn hatte auch aus seinen damaligen Verhalten gelernt. Thranduil musste aufpassen.. wegen einer Stark, wegen einen kleinen Mädchen dürfte er sich nicht in die Schlingen werfen lassen. Schon wieder war er in Gedanken verfallen. Seine Augen öffneten sich wieder sachte, aber so, dass Clarissa es nicht ganz erkennen konnte. ,, lond am cen am.'' ,,Ihr solltet-... besser auf Euch Acht geben...'' Damit meinte er auch Ihre schlecht gewählten Worte... Sein Haupt hebte sich langsam wieder und er fing Sie wieder in seinem festen Blick auf. Es trat sogar ein winziges lächeln auf seine Lippen. ,,Ihr redet einfach.. zu viel, Lady Stark, Euer Kopf scheint wirr zu sein, vielleicht solltet Ihr Euch zur Ruhe legen.''
Thranduil
sagt:
Der König setzte zum Weitergehen an. Das er sehr angespannt war, lag bereits in der Luft. ,,Eine solche Frage stellt man keinen König.. auch wenn es nicht der eigene ist...''. Er klang gereizt, aber doch zurückhaltend. Immer tiefer verschwand er in der Dunkelheit der sich ausbreitenden Nacht. Thranduil wollte Ihr darauf beharrlich keine Antwort geben, dazu sah er sich nicht verpflichtet. Er musste Ihr seine Grenzen zeigen... Wieder einmal sah er sich bestätigt, dass Eddard Sie einfach nicht genug erzogen hatte... Anscheinend wurde Clarissa einfach zu sehr verwöhnt... oder zu viele Freiheiten gelassen. Der König hoffte, Sie jetzt abgeschüttelt zu haben, dass Sie einfach keine weiteren lästigen Fragen mehr stellte.
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