Gästebuch von Octavia

Freunde

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  • Clarke
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  • Stefan
  • Lily
  • Silas
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Stefan sagt:
„Jaaaaa... mit einer Frau.", untermauerte ich meine Aussage nochmals grinsend. „Maritza. Doom Patrol. Ist eine Serie, die aber nicht allzu bekannt ist, warum auch immer. Wir kannten uns aber schon vorher. Das Problem war nur, dass ich zu dem Zeitpunkt 17 war und sie schon über 20. Das kam halt bei manchen nicht gut an. Aber Menschen regen sich immer nur kurzweilig auf, bis eine neue Story kommt, dann ist alles Schnee von gestern.", erklärte ich, während wir alle oben zusammen im Flur standen. Grade weit weg genug, um niemanden zu stören. Wir redeten erneut über Ava, als ich die Schultern zuckte. „Meistens sind wir beide mit Lehrkram beschäftigt. Wenn, dann reden wir oberflächlich, weil bei uns grade ja auch nicht wirklich viel passiert. Ich denke nicht, dass ich ihr Typ bin, zumindest wirkt es so.", erklärte ich, als Murphy nickte. „Verstehe ich, meiner bist du auch nicht." Er grinste, ich zeigte ihm schmunzelnd den Mittelfinger. „Aber du stehst auf sie, oder?", wollte er wissen. Ich runzelte die Stirn. „Warum denken das eigentlich immer alle? Können Junge und Mädchen, Mann und Frau nicht zusammen in einem Zimmer leben, ohne gleich Sex zu haben?" Eine ernstgemeinte Frage. „Sie ist hübsch, ja. Aber unsere anfänglichen Diskussionen haben sich sehr in meinem Kopf verankert."
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Stefan sagt:
Gemeinsam gingen wir die Treppen hinauf. Im Wohnheim gab es keine Aufpasser, wenn man Clarke und Ava wegdachte. Also konnten wir uns ungestört unterhalten. Nur die Lautstärke musste auf den Gängen gedrosselt werden. „Vielleicht erfahre ich irgendwann den Grund. Ich finde es schade, wenn man seine Liebe nicht offen zeigen kann." Ich dachte an Lily und mich zurück. Wir hatten uns die Frage gestellt, wie wir uns in der Schule verhalten würden, als wir so etwas wie eine Beziehung geführt hatten. Doch bevor es dazu kam, wurden wir schon von Lydia gespalten. „Als ich mit einer Frau zusammen war, die so etwas wie eine kleine Berühmtheit ist, durfte ich es auch nicht sagen. Dabei ist es das, was man will, wenn man jemanden liebt." Die Zeiten mit Maritza. Schwer und doch schön. „Aber jeder hat seine Gründe." Raven erwähnte Ava, weshalb ich nur grinsend den Kopf schüttelte. „So ist das nicht. Ganz sicher.", nickte ich nochmal zur Bestätigung, als wir oben auf dem Gang waren. „Also, das, was heute Abend passiert ist...", fing ich an, Murphy kam dazwischen. „Ist nie passiert." Dankend nickte ich. „Genau."
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Stefan sagt:
Während wir so im Buch hockten und Octavia erwähnte, dass Clarke sicherlich gut beschäftigt war, nutzte ich die Chance. „Sind die beiden also wirklich ein Paar? Ich würde ja sagen, dass es offensichtlich ist, aber aus irgendeinem Grund darf das kein Thema sein, oder?" Murphy nickte. „Ich glaube, sie haben Schiss, dass irgendjemand ein Problem mit ihrer Beziehung haben könnte." Ich runzelte die Stirn. „Warum?" Den Sinn erkannte ich nicht. Wir rannten rüber, waren endlich am Wohnheim. Bei O's Worten lachte ich. „Ich könnte auch mehr vertragen.", gestand ich. „Aber ich bin auch froh, dass wir nicht erwischt wurden." Ich schaute nach oben, horchte. Alles war still. „Wahrscheinlich krieg ich gleich eine Ansage von Ava, wenn sie noch nicht schläft. Und wenn, wird sie aufwachsen, sobald ich in ihrer Nähe atme."
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Stefan sagt:
„Ein paar heimliche Übungsstunden da drinnen und wir sind die nächsten Armstrongs. Zwar nicht unbedingt auf den Mond, aber irgendwo wird schon Platz für uns sein.", grinste ich, während wir phantasierten. Murphy stimmte mit ein. „Wir bevölkern also einen neuen Planeten?", fragte er und fuhr fort. „Euch ist schon klar, dass wir dann alle zusammengehören... so richtig... bettmäßig. Wir brauchen schließlich Nachwuchs.", er grinste Raven an, ich lachte. Wir dürfen nicht den Farmer vergessen.", griff ich Ravens Worte auf. „Er hat auch Anrecht auf eine Familie. Wir müssen wohl Lose ziehen." Wir verließen den Kommandoraum, kletterten nacheinander durch den Schacht nach draußen. Ich sorgte dafür, dass alles genauso aussah wie vor unserer Spritztour. „Jetzt müssen wir nur unentdeckt zurück ins Wohnheim kommen. Gut, dass es hier keine Wachhunde gibt... bis auf Clarke.", sagte Murphy leise, als wir um die Ecke schauten. Ich musste erneut lachen, aber dafür war grade keine Zeit. „Los...", stieß ich sie an. Wir verschanzten uns im erstbesten Busch, um von da aus weiterzurennen. „Okay, sieht gut aus. Wenn der Donatfressende Typ seinen Schnecken-Marathon vollendet hat, laufen wir los.", schlug Murphy vor.
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Stefan sagt:
Ihre Antwort klang plausibel, weshalb ich anerkennend nickte. „Stimmt.", grinste ich. „Aber muss es gleich das Weltall sein? Ich meine... es gibt auch noch die andere Seite der Welt, vielleicht fängt man einfach da von vorn an?", es war mehr ein spekulieren meinerseits. Ich war auch ein Flüchtiger, was meine Probleme in der Heimat betraf. Ein paar Stunden Autofahrt und ich bekam nichts mit von zuhause. Mal störte mich das, mal eher weniger. Bei ihrer Frage schaute ich auf, dachte kurz darüber nach. „Klingt vielleicht etwas corny, aber irgendwie... kann ich es nicht beschreiben. Wenn ich nach da oben sehe, fühle ich sofort so eine unglaubliche Wärme. Etwas faszinierendes, das mich einfach packt und nicht loslässt. Das Wissen, was da alles draußen ist... wenn man einmal richtig darüber nachdenkt, verliert man sich in den Tiefen des Weltalls, oder nicht?" Ja, ich war eben wie ich war... ein Grübler. Und egal, wie cool ich oftmals wirken wollte, dieses Schwafeln konnte ich wohl oder übel niemals sein lassen. „Tut mir leid, ich schweife ab. Was ich sagen wollte... das Gehalt stimmt.", grinsend zwinkerte ich ihr zu, dann stiegen wir aus. Ich hielt die Klappe auf und schloss sie, nachdem O draußen war. „Ist ein heftiger Aufwand, aber beim nächsten Mal sollten wir Anzüge tragen." Murphy lachte. „Sicher. Vielleicht nehmen wir gleich eine echte Rakete. Was soll schon passieren? Sterben werden wir so oder so. Entweder durch Verbrennungen oder Atemnot oder weil sie uns eine Kugel in den Schädel jagen, weil wir uns einen NASA Spielplatz erschaffen haben." Grinsend schaute ich zu den Mädchen. „Riecht ihr das? Angstschweiß, Murphy?", scherzte ich. „Wir leben nur einmal, nicht?"
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