Gästebuch von Thranduil

Das Leben der jungen  Targaryen lag nun allein in seiner Hand. Er würde bestimmen können ob sie leben oder sterben würde. 
Im selben Moment, nur mindestens einen halben Tagesritt entfernt begann Viserion, einer von Daenerys Drachen verrückt zu spielen. Der kleine Drache spürte das mit seiner Freundin etwas nicht stimmte und er wollte los sie zu retten, dabei konnte er aber kaum fliegen... Nun wurde auch Daenerys unruhig und ließ einen kleinen Trupp nach Serena suchen. Hoffentlich ging es ihrer Schwester gut. 

Das Targaryen Mädchen sackte völlig in seinen Armen zusammen, ihre Hand lag zitternd auf ihrem Bauch. Sie sah Legolas aus tränenden Augen an, ihre Lippen öffneten sich leicht. Es dauerte einen Augenblick, erst dann gelang es ihr zu sprechen. "Frieden... sie wollte Frieden... Daenerys und ich wollten das Bündnis zwischen unseren Völkern... wiederherstellen...", sie schluckte leicht und ihr Kopf glitt rüber zu all den Leichen. "Nicht... das... Keinen Tod... keinen Krieg.", dann wurde sie bewusstlos.  

"Nein!", sie sah die drei toten Männer am Boden liegen. Das hatte er nicht getan, oh bitte sie mussten noch leben, aber... da war nichts mehr zu retten. Nun war die Prinzessin wirklich wütend, richtig wütend! Sie griff unter das Kissen ihres Bettes und zog ihren Dolch hervor. Zuvor hatte sie noch nie in ihrem Leben gekämpft, das war immer eine Sache der Jungs. Aber sie musste es wenigstens versuchen. So folgte sie ihm schnell aus dem Zelt hinaus und wollte ihm von hinten den Dolch in die Seite rammen, doch... ein starker Schmerz durchzog plötzlich ihren Magen. Er hatte sie in einer Drehung erwischt und ihr seinen Dolch mit voller Wucht in den Magen gerammt, nur knapp über ihrem Unterleib. Keuchend ging sie auf die Knie, ihre eigene Klinge ließ sie fallen...

Wie ergeht es Euch? :)

"Ich gab dir die Chance uns zu folgen, du hast verneint.", sie stemmte eine Hand in die Hüfte. "Das war also nicht meine Schuld.", sie sah ihm tief in die Augen. "Und... das was meine Schwester und ich vor haben geht dich nichts an, aber du kannst wissen das wir nicht vor hatten die Elben anzugreifen. Der Hass unserer beiden Familien sitzt tief, zu tief als das die Targaryen ihn länger dulden können.", damit wante sie sich ab und setzte sich aufs Bett. "Die Wachmänner da draußen sind jetzt alle wach... Versuche also nicht zu fliehen, das würde es nur noch schlimmer machen.", wieder legte sich eine gewisse Kälte in ihre Augen. Sie hatte seine Aufmerksamkeit zurück gewonnen... und vielleicht würde er auch verstehen was sie vor hatte.