Cersei's Guestbook

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Deleted user says:
"Dessen bin ich mir durchaus bewusst, dass Ihr das herausfinden werdet" 
Mit einem verschmitzen Lächern lief sie weiter hinter Cersei her.
Derweiel schaute sie sich um.
"Ein schönes Anwesen hat Ihr. Sehr beeindrucked."
Die vielen verschiedenen Gerüche der Menschen, die hier lebten, verwirrten Red ein wenig.
Sie war es nicht gewohnt, so viele Fährten zu haben.
Plötzlich hiel sie inne und blieb stehen.
"Ihr habt Starks an Eurem Hof?" 
Fragte sie mit einer Mischung aus Entsetzen und Verwunderung.
Sie hatte mit vielem gerechnet, aber nicht dass die Lannisters Starks beherbergten.  
Leave a comment 118 months ago
Deleted user says:
Red merke sofort, dass sie mit den Stark einen wunden Punkt bei Cersei getroffen hatte. 
"Ja, genau...Ned Stark..."
Murmelte Red und schaute dabei nachdenklich zum Wegesrand.
Doch schnell hatte sie sich wieder gefasst und konnte sich das Gelächter nur schwer verkneifen.
"Klar, da ich als Wolf durch die Wälder streife, wäre die Verbindung zu den Starks eig. ganz gut."
Sie machte eine Pause und wandte sich der Königin zu.
Red schaute ihr direkt in die Augen und trat einen Schritt näher auf sie zu.
"Seid gewiss: Wenn nicht euer Hänker den Kopf vom Körper des alten Starks getrennt hätte, dann hätte ich es mit Freude getan. 
Leider wart Ihr ein wenig schneller als ich."
In der Tat konnte sie den Starks nicht sonderlich viel abgewinnen.
Auch wenn es meist nur schwer zu erklären war, da sie ja nun in der Gestalt eines Wolfes in sich trug.
Doch empfand sie es teils als schändlich, dass diese Familie ein so ehrbares Wappen trug.
"Nun, ich habe euch meine Ansicht mitgeteilt, was die Starks betrifft. Jetzt müsst Ihr entscheiden, ob ich Euch angelogen habe"
 
Leave a comment 118 months ago
Deleted user says:
"Habt Dankt." 
Red neigte leicht den Kopf und folgte der Königin den Pfand entlang.
Auch wenn es unbehaglich war, wie ein Hündchen hinterher zu traben, wusste sie, wann sie sich zurückhalten sollte.
"Aber Ihr habt recht. Auch wenn ich es gewohnt bin weite Strecken zurückzulegen, so muss auch ich mal rasten.
Und da ich mir derzeit keine Sorge machen muss, die Spur zu verlieren, kommt es mir gerade recht."
In der Tat war die Spur in dieser Gegend so intensiv spürbar gewesen, dass sie sich sicher sein konnte, dass die Zeit entspannt aufholen würde.
Zu mal die Möglichkeit auch bestand, dass sich die besagte Person auch unter Cerseis Schutz bzw. hinter deren Mauern zu finden sein könnte.
"Verzeiht, aber mir ist so eben eingefallen, wo ich euch schon einmal gesehen habe. 
Es ist schon eine Zeit her, es war bei einer Hinrichtung.
Wartet, wenn ich mich recht entsinne, traf es den alten Stark."
Red wusste, dass dies eventuell nach hinten losgehen könnte.
Doch iwie musste sie versuchen, Cersei etwas zu locken.
Und auch wenn die Starks den Wolf in ihrem Wappen tragen, so konnte sie mit der Familie nicht sonderlich viel anfangen.
Sie hoffte so, Cersei auf ihre Seite zu ziehen.
Denn was sie auf ihrer Reise erfahren hatte, gab einigen Aufschluss auf die Sympathie gegenüber den Häusern.  
Leave a comment 118 months ago
Deleted user says:
Red war mehr und mehr von Cerseis Art fasziniert. 
Sie war nicht wie die meisten Frauen und schon gar nicht, wie die meisten Königinnen.
Die, die sie bisher traf, waren weinerliche, ängstliche Wesen, die es nicht wagten auch nur ein Wort mit Red zu wechseln.
"Nun, es ist für mich durchaus verständlich, nur müsst auch Ihr verstehen, dass man selten Frauen in einer derart wichtigen Position findet, die den Mut dazu haben."
Red versuchte, einen Hauch von Anerkennung durchblicken zu lassen, jedoch nicht zu viel, damit die Blondine nicht zu sehr in Hochmut verfiel, denn davon besaß sie so auch schon genug.
"Und was meine Suche angeht: Ich fühle mich in der Nach am Wohlsten. Und da die Fährte auch des Nachts für mich noch aufzuspühren ist, bewege ich mich meist zu dieser Stunde. 
Aber Ihr habt recht.
Ich habe noch keine Unterkunft und daher würde ich mich geehert fühlen, wenn ich euch begleiten darf"
Erneut machte sie einen Kniggs vor der Königin.
Diesmal etwas ernsthafter.
Doch war der Grund weniger die ehrlich verehrung der Regentin, sonder mehr der Gedanke, einen Vorteil davon zu erwarten.
Und wenn dies nun mal die Bedingungen dafür sind, dann würde Red das Spiel vorerst mitspielen.
Sie durfte noch nicht alle ihre Karten offen legen, jedoch musste es genung sein, um Cersei in Sicherheit zu wissen.
Das wird auf alle Fälle interessant, dachte sie als sie sich aus dem Kniggs wieder erhob.
Red leibte die Herausforderung und wusste, dass die Königin Regentin nicht leicht zu knacken sei.
Und was sprach gegen ein warmes Bett und einen vollen Magen?  
Leave a comment 118 months ago
Deleted user says:
"Cersei Lannister, Tochter des Tywins. Königin Regentin in Königsmund. So, so." 
Nachdenklich wiederholte sie das ihr gesagte.
"Ihr seid es also. Ich habe auf meiner Reise schon viel von Euch gehört."
Auch dieses Mal konnte sie sich das Schmunzel nicht verkneifen. 
Red lief vor Cercei ein paar Mal von Links nach Rechts, blieb dann aber wieder direkt vor ihr stehen.
"Nun ja, ich weiß sehr wohl wo ich mich befinde und es tut mir Leid, dass ich in Euer Hoheitsgebiet eingedrungen bin, doch seid gewiss, dass ich Euch keine Schwierigkeiten bereiten werde."
Immer noch überlegte sie, in wie weit sie die Königin Regentin in ihr vorhaben einweihen sollte.
Denn sie spürte, dass auch Cercei bereit zum Spiel war.
Zwar mühte sie sich mittlerweile ebenfalls ein Lächeln ab, doch kannt Red diese Art der Menschen nur zu genüge.
Aber was hatte die Königin davon, wenn sie wusste wen Red sucht.
Im schlechtesten Fall war die gesuchte Person ein Schützling der Majestät und es würde umso schwieriger werden an die besagte Person heran zu kommen.
Andererseits konnte es auch von Nutzen sein, sollte es ein Feind des Königreiches sein.
Um das zu beurteilen hatte sie zu wenige Informationen erhalten.
Immerhin war es ja auch nicht ihre Welt.
"Sagt, was tut eine so wichtige Persönlichkeit, wie Ihr es ja nun seid, so spät und ohne Leibgarde in dieser so menschenleeren Gegend?"
Red wusste, sie musste erst mehr herausfinden, um diese  Situation genauer beurteilen zu können.
Aber ihr war jetzt schon klar: Diese Begegnung musste nicht zwangsläufig zu ihrem Nachteil sein.  
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