Cersei's Guestbook

Red entging der leicht überraschte Ausdruck auf dem Gesicht ihres gegenübers nicht. 
Endlich zeigte sie einen Regung, die Red erhofft hatte.
"Ihr habt richtig gehört. Und Ihr mögt vielleicht über dieses Land hier herrschen, doch glaubt mir, es gibt mehr zwischen Himmel und Erde, dass Ihr Euch vorstellen könnt"
Verschmitz lächelte sie erneut, ohne jedoch damit zu rechnen, dass sich das Gesicht der Frau verändern sollte.
So, eine Herrscherin ist also unter die Nase gekommen.
Das könnte interessant werden, dachte sie und machte einen nicht ganz ernsten Kniggs.
Während dessen sagte sie: "Nennt mich Red."
Sie schaute der Frau erneut fest in die Augen.
"Und wie ist Euer Name?"
Sie überlegte, ob sie auch den Grund ihres Daseins erklären sollte.
Doch dann entschloss sie sich, nicht zu viel zu verraten, denn immerhin kannte sie die Frau nicht und Fremden sollte man besser nicht zu viel erzählen.
"Nun ja, ich bin eig. auf der Suche nach jmd. Und da mir gesagt wurde, dass ich die besagte Person hier finden können, bin ich hierher geeilt."
Wieder lächelte sie verschmitzt.
Sie wollte ihr Gegenüber ein wenig herausfordern.
Wer war sie?
Was für ein Mensch war sie?
Sie konnte den Gedanken nicht zurückhalten: Ich glaube, das könnte hier noch sehr interessant werden. 

Nun stand sie dieser Frau direkt gegenüber.
Sie flüsterte etwas.
Doch für Red war es so verständlich, als hätte man es ihr direkt ins Ohr gesprochen.
Sie fletschte ihre langen, weißen Zähne.
Auf diese Weise versuchte sie sich Eindruck zu verschaffen, war sie es doch gewohnt, dass die Menschen kreischend davon liefen.
Jedoch war es gerade das, was sie beeindruckte.
Die Frau blieb. 
Red ging langsam um sie herum, wieder ohne jeglichen Augenkontakt auch für den bruchteil einer Sekunde zu unterlassen.
Dieser Mensch war ganz alleine, niemand würde sie hören und ihr zur Hilfe eilen.
Und selbst wenn, bis dahin wäre es schon zu spät gewesen.
Doch so langsam überweog die Neugierde und Red setzte sich vor der Frau auf ihre Hinterpfoten. 
Senkte kurz ihren Kopf und im nächsten Moment hockte sie auf dem kalten Boden.
Der Wolfspelz und ihre dunklen, leicht gelockten Haare wehten leicht im Wind.
"Mein Herkunftsland dürfte euch gänzlich unbekannt sein", sagte sie mit fester Stimmer und funkelte mit ihren gold/braunen Augen ihr Gegenüber an.
Dabei konnte sie sich ein Lächeln nicht verkneifen.  

Seit der Mond die Nacht erhelte, lief sie durch die Wälder. 
Ohne Halt und ohne Ziel.
Dies war ihr Schutz, ihre Zeit.
Sie konnte sein, wer sie innerlich war..ein Wolf.
Groß und mächtig stolzierte sie durch die Nacht, ihr silber-graues Fell glitzerte leicht im Mondlicht. 
Aber niemand hörte sie. 
Bis auf eine. 
Durch das Dickicht erblickte sie einen Menschen. 
Eine Frau, die sich scheinbar suchend umsah. 
Red hatte sie schon einmal gesehen und schon damals ging eine gewisse faszination von ihr aus. 
Sollte sie sich zeige oder einfach ihren Weg fortführen? 
Aber sollte diese Frau ihr schon entgegensetzten, so lange Red sich in ihrer Wolfsgestalt befand. 
Diese konnte sie nach belieben freilassen, nachts jedoch und gerade bei Vollmond, war ihre Kraft am Größten. 
Langsam trat sie aus dem Schutz der Bäume, ohne jedoch die Frau aus den Augen zu lassen. 
Diese wandte sich nun direkt in ihre Richtung. 
Doch etwas war anders: Es war keine Spur von Angst zu fühlen.

Renovierung? Holla, klingt gut. q;
Ich hab die Woche noch eine Prüfung, aber sonst ist eigentlich alles ganz entspannt, denke ich. Man soll den Tag ja nicht vor dem Abend loben, nech? q; Ich spring gleich unter die Dusche und dann will ich ein paar unechte Pflanzen kaufen. Und du? 

Ja, ich bin auch froh, mal hier zu sein.
Alles stressig zur Zeit und viele Prüfungen. :(