Cersei's Guestbook

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Sie musste zugeben es war schon merkwürdig das sie sich ihr anvertraute, noch nie hatte sie die Fürsorge ihrer Tante zu spüren bekommen. Als Kind hatte sie sie immer für kalt gehalten,es seiden es ging um ihr eigen Fleisch und Blut. Eméli legte ihre Hände in ihren Schoß und atmete tief durch um sich wieder zu fangen. Fragend blickte sie ihre Tante an als diese sie Fragte wieso sie diese Frau die ihr aller Anschein nach ein Dorn im Auge war nicht einfach aus den Weg räumte. Sie legte ihre Stirn in zarte Falten. "Ich bin nicht in der Lage jemanden aus den Weg zu räumen. An den Händen meiner Familie klebt bereits zu viel Blut.", gab sie von sich und nahm das Glas Wein nur zögernd entgegen. "Zudem weiß ich nicht zu wie viel Hokuspokus sie wirklich in der Lage ist." Eméli nippte an ihrem Becher. "Sie hat bereits bemerkt das sie mich weniger schnell beeindrucken kann,dass ich weniger leichtgläubig bin wie Meine Eltern. Wahrscheinlich vergiftet sie mich bevor ich irgendwelche Pläne schmieden könnte um sie los zu werden. Dem Weib traue ich alles zu." Im Grunde war Eméli Cersei sehr ähnlich,nur das sie versuchte ihre Eltern und ihre Schwester zu schützen da sie noch keine Kinder hatte.
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Vielleicht war es ihrer Naivität die sie dazu brachte, ihrer Tante zu vertrauen. Vielleicht aber auch nur ihre unendliche Trauer über das was mit ihrer Familie getan und bereits geschehen war. Am meisten sorgte sie sich um Sheerin, ihre kleine Schwester war ihr von allem am wichtigsten. Melisandre sollte sich nicht wagen Hand an ihre Schwester anzulegen, auch wenn sie sich nicht sicher war ob sie zu so etwas fähig wäre. Sie misstraute ihr und bald würde sie sehen das sie richtig lag. Eméli spürte den Druck auf ihrer Hand den Cersei liebevoll ausübte. Sie hatte nicht gewusst das ihre Tante auch ihr gegenüber behutsam sein konnte. „ Ich hoffe ihr habt recht. Ich weiß nicht wie lange ich es noch aushalte Sheerin zu belügen in dem ich ihr sage das unsere Eltern bald wieder an ihrem Bett sitzen um ihr gemeinsam vorzulesen.",gab sie von sich und seufzte. Man merkte ihr an das auch ihr die Liebe ihrer Eltern fehlte, es machte Kinder sichtlich zu schaffen wenn sie nicht genügend Aufmerksamkeit ihrer Eltern bekamen. Eméli Atmete tief ein,dann blickte sie Cersei lächelnd an."Danke."
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Nach kurzem zögern setzte sie sich."Versteht mich nicht falsch,ich liebe meine Mutter,doch ist sie ein anderer Mensch geworden. Ich bin mir sicher sie verbringt zu viel Zeit mit dieser Frau die sie doch eigentlich nicht aus stehen müsste,immerhin ist Dank ihr Vater nicht mehr der ihre.",gab sie von sich. Eméli bot jedem Menschen seine Chance von ihr gemocht und akzeptiert zu werden,dass war auch nicht sonderlich schwer. Doch diese Frau schlug einen Keil in ihre Familie,so das ihre Eltern die beiden Mädchen vernachlässigten. Besonders Sheerin die die Fürsorge ihrer Mutter mehr als sonst benötigte. Eméli holte tief Luft. "Ich weiß nicht wie sie es anstellt, sie hat sie total in ihren Bann gezogen,beide. Vater kümmert sich nicht mehr um uns,seit sie da ist. Und Mutter,sie sieht so kränklich aus,als wäre all ihre Lebensfreude aus ihr gewichen. Beide glauben ihr jedes Wort." Die junge Baratheon blickte ihre Tante mit einem Blick an der nur so vor Kummer und Enttäuschung triefte. "Sheerin fragt bereits ob man sie überhaupt noch lieb hat." Die rehbraunen Augen der jungen Prinzessin füllten sich mit Tränen. Sie hätte vor Wut und Trauer weinen können,doch hielt sie sie tapfer zurück. "Ich bin kein grausamer Mensch Tante Cersei,aber ich wünschte sie würde verschwinden. Meine Familie in Ruhe lassen."
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Robb says:
Rede nur weiter, meine Königin.
Was habt ihr denn mit mir vor, mh? (;  
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Eméli blickte ihre Tante eindringlich an. Das junge Mädchen hatte ein reines Herz, die Unschuld in Person genauso wie ihre Cousine. Sie wusste das man ihren Vater nicht allzu gerne sah, viel zu viel Schaden hatte er angerichtet und sie war dabei diesen zu beheben. "Natürlich nicht, ich gebe schon acht das er sie nicht verdirbt." Zugegeben Eméli war nie begeistert von den handeln ihres Vaters und ihrer Onkel gewesen, sie verstand nicht wie eine Familie so auseinander brechen konnte,wie man sich gegenseitig so misstrauen konnte. Sie wollte nicht das es in der nächsten Generation so weiter verlief,weshalb sie ihrer Tante ein liebenswertes Lächeln schenkte. "Ich muss gestehen,dass ich eure Kinder immer ein wenig beneidet habe. Sie haben eine so wundervolle Mutter. Im Gegensatz zu mir um Sheerin,die sich von Melisandre wie Vater das Hirn vernebeln lässt. Sie sehen uns gar nicht mehr.",flüsterte die schwarzhaarige und blickte zum Fenster.
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