Cersei's Guestbook

Wieso musste Cersei nur immer so ehrlich sein wenn es drum ging Clarissa eins auszuwischen. "Nun... noch fühle ich mich recht sicher, denn schließlich wurden meine älteren ebenfalls Brüder noch nicht verheiratet und sie wären mehr als bereit dazu. Einzig und allein ereilt das wie ich finde schreckliche Ergeinis einer Hochzeit. Gebunden an einen Mann für den Rest seines Lebens bis dieser Mann stirbt... Ich kann mir wahrlich nichts schlimmeres vorstellen."

Clary zog nur leicht die Schultern hoch. "Irgendwas scheine ich ja doch richtig zu machen, denn an eine Heirat hatte bisher noch niemand gedacht was mich betrifft und das ist gut so. Sollte ich mich irgendwann doch dazu entscheiden, was wohl niemals der Fall sein wird, einen Mann zu heiraten und ihm Kinder zu gebären dann will ich selbst entscheiden wer dieser Mann sein wird. Seis drum mit wem man vor hat mich zu vermählen... "

Ja, eine Familie. Sie hasste diesen Gedanken, wahrscheinlich war dies der Grund dafür das sie jene Tatsache immer und immer wieder vergaß. Sie wollte sich einfach nicht daran erinnern. "Eine Familie, richtig....", ihre Lippen kräuselten sich zu einem leichten Lächeln. ".... Ich schätze dadurch würde wohl die größte Familie seit Menschen gedenken entstehen und wohl die, die sich trotz einer Heirat mit dem meisten Hass gegenüber steht.... Ein sehr amüsanter Gedanke denkt man einmal genauer darüber nach..."

"Ich gratuliere Euch, ihr steht vor einem Leben.", seufzte Clary leicht. Sie selbst empfand sich war nicht mehr als Kind mit ihren vollen sechzehn Jahren, aber viele sahen noch das junge Mädchen in ihr welches unbeschwert durchs Leben stolperte. Um so mehr hasste sie den Spitznamen den sie nun wohl bei der Lannister sicher hatte... Welpe. War sie ein Welpe, was war dann erst Arya, ein Fülltus?! Doch seis drum, sie wollte kein Spielverderber sein. "Besitzen eigentlich alle Stark Kinder in Euren Augen irgendwelche absonderlichen Namen? Mir fiel auf wie oft ihr Sansa mit 'Täubchen' ansprecht..."

Clarissa sah die Lannister eine lange Zeit nachdenklich an, hm, sie musste diese angespannte Stimmung lösen, denn noch hatte sie nicht vor so viel Ernsthaftigkeit ertragen zu müssen. So trat sie tonlos seufzend an die Königin heran und legte ihre linke Hand auf auf ihre Schulter. "Ihr glaubt doch nicht ich lege großen Wert auf derartige Zwischenfälle. Was wäre ich für eine Wölfin wenn ich wegen jedem kleinen Schlag zu meinen Eltern rennen würde... Was nicht heiß das Ihr das öfters tun solltet.", damit nahm sie ihre Hand wieder weg und trat einen kleinen Schritt zurück. "Das passt in das Bild einer Löwin, aber nicht eines Wolfes."