Gästebuch von Nastya

,,Oh.. ich vergaß. Die beiden lästigen Schattenwölfe.. hatte ich nicht mtgezählt..''. Thranduil hatte nun keine Lust mehr zu spaßen. Das Mädchen fing an, Ihn zu reizen. Keine allzu gute Idee wie Sie bald merken sollte. ,,Tiere zählen nicht zu einer Person. Ihr seit allein gekommen. Die Garde fand keine weiteren Begleiter, als Eure Hunde.'', zischte er Ihr zu. Mit gereizter, kalter Miene blickte er Sie starr an. ,,Ich merke.. Ihr wollt mir nichts erzählen...''. Kurz spielte er mit dem Gedanken, Sie wegen Ihrere aufmüpfigen Art Ihm Gegenüber einsperren zu lassen. Die Verließe im Wadlandreich waren dazu bekannt, dass man dort nur heraus kam, wenn der König persönlich die Bestätigung dazu vergab. Momentan verspielte Sie sich das Los dazu...

Selbst solch trostloses Wetter kann äußerst bedeutsam sein und vor allem wunderschön. Der Regen, der Wind, Blitz und Donner... Nur Sonne wäre doch eintönig.  

Schlagartig durchfuhr den König ein raues Lachen und er musste unwillkürlich grinsen. ,,Habe ich hier etwa.. eine kleine Lügnerin vor mir.. ?''. Doch genauso schlagartig wie seine gespielte Hochstimmung gekommen war, verschwand Sie wieder aus seinem Gesicht und es versteinerte sich. Er setzte sich wieder in Bewegung und kam von der Seite wieder auf Sie zu. ,,Belügt man seinen Gastgeber etwa im hohen Norden.. ?''. Auffordernd blickte er Sie an. ,,Die Garde hatte.. keine Gefährten in der Reichweite deiner Wenigkeit aufgefunden.. also.. erzählt mir die Wahrheit'', forderte er. Das man seinen Wald anziehend fand, hörte er zum ersten Mal. Desto verwunderlicher empfand er es. Doch Sie war ein junges Ding, vielleicht war es die Wahrheit, aber nur die Halbe. Eindrucksvoll stand er vor Ihr, überragte Sie um Längen. ,,Was zog Euch von den Schneelanden hierher...''.

Ich werde heute Abend sicher einen kleinen Spaziergang unternehmen oder etwas ausreiten. Dieses wundervolle Wetter sollte man nutzen.

,,Ihr teilt meine Meinung.. welch interessante Überraschung...''. Thranduil wandte sich nun vollkommen ab und ging einige Schritte nach vorne, bis er wieder stehen blieb. Seine Hände verschränkte er locker hinter seinen Rücken. ,,Doch frage ich mich schliesslich, da wir dieses Thema nun beendet haben...''. Er fing an, sich wieder in Bewegung zu setzen und Sie zu umkreisen. Dabei musterte er Sie ausgiebig und kam zu dem Ergebnis, dass Sie aus dem Norden kommen musste. ,,Was sucht ein junges Mädchen wie Ihr in Rhovanion... '' Seine Krieger hatten Sie in seinem Wald gefunden. Nastya hatte sich dort verirrt, kam vom Weg ab. Als er hinter Ihr wieder zum stehen kam, fragte er Sie:,, Wo ist Eure Familie, woher kommt Ihr...''.