Gästebuch von Thranduil

"Verzeiht mir, Prinz Loki, aber leider kann ich die Drohung Eures Vaters unserer Familie gegenüber nicht ignorieren.", leicht seufzend wante sie sich ab. Nun, Thranduil war ein Mann mit einem Charakter für sich. Sein Sohn war dabei völlig anders... Viel freundlicher und offener. Dies gefiel Serena viel besser!

Eméli blickte ihn an und erstarrte bei seinen Worten. Was hättest grade gesagt? Sie sollte sich doch nicht wirklich zwischen den Leben das sie führte und einem unbekannten Treffen,nicht mal den Mann vor sich kannte sie wirklich, auch wenn er ihr vollstes Vertrauen genoss. Starr saß Siena und konnte eine ganze Weile keinen Ton von sich. Jetzt wusste sie wovor Thranduil sie schützen wollte, vor was er sie wieder bewahren wollte. Die junge Baratheon verzog das Gesicht. "Das kann ich nicht.",flüsterte sie. "Nicht wenn ich mich gegen meine Familie da draußen wenden muss "

"Nun ja, ich stattete Eurem Vater einen kleinen Besuch ab, der meinen Erwartungen entsprechend nicht sehr gut verlaufen ist.", ein leises Seufzen entwich der Kehle der jungen Targaryen. Nun, sie wusste jetzt das Thranduil die Drachen noch immer fürchtete, aber auch das er sie bekämpfen würde wenn sie den seinen zu nahe kämen. Eine äußerst schwierige Situation... sie musste sich dringend mit Daenerys beraten. 

Eméli blickte ihn an,was sie da hörte klang ganz so als würde ihre Mutter nicht mehr Leben, also würde sie sie nie kenn lernen. Das ging ihr nah, leicht wankte sie zurück und musste halt suchen. Sie erinnerte sich an die liebevolle Seite die sie von ihr in Erinnerung hatte. Die brünette musste sich Setzen und erstmal einiges sacken lassen. "Ihr müsst mir mehr erzählen.",gab sie von sich und wischte sich die Tränen von den Wangen. Komischerweise musste sie wieder an Thranduil denken, sie verzog leicht das Gesicht,er fehlte ihr jetzt.

Eméli blickte zu ihm auf, er war ungefähr einen halben Kopf größer als sie. Das sie an jemanden erinnerte wusste sie nicht im geringsten. Die junge Prinzessin war kein dummes Mädchen,sie kannte die Unterschiede die sich zwischen ihr und ihrer Familie auf Drachenstein sichtbar waren, genauso wie das Gemunkel der Leute. Einst hatte ihre eigene Tante ihr vorgeworfen ein Bastard zu sein, doch nun wusste. Sie es besser und es machte sie glücklich ihre wahren Wurzeln gefunden zu haben. Auf einmal war sie Thranduil dankbar das er sie weg geschickt hatte. Eméli sah Elrond an und vernahm seine Frage,dabei wischte sie sich die Tränen von der Wange. "Ich war auf der Suche nach euch.",flüsterte sie und seufzte. "Ist meine Mutter bei euch?" Sofern hätte sie dieses engelsgleiche Gesicht wieder gesehen.