Gästebuch von Thranduil

Clarissa war ich etwas unschlüssig, ob sie das wirklich tun sollte oder nicht, jedoch.. die ganze Nacht hier herum stehen würde sie auch nicht. So nickte sie nur nach kurzem zögern und versuchte sich, so gut und elegangt das eben mit diesem riesigen Kleid ging hinzulegen. Natürlich wante sie sich dabei von Thranduil ab.. anders würe sie sich viel zu unwohl fühlen und wenn er sich bewegen oder gar aufstehen würde, dann könnte sie ihn hören.. denn das hatte sie all die Jahre schon immer gehabt, ein viel besseres Gehör als es die meisten Menschen hatten. Noch schloss sie ihre Augen nicht, zu viele Gedanken schwirren durch ihren jungen, kleinen Geist... Gedanken die sie wach behielten und nicht einschlafen ließen.

"Zerbrechen?", das war doch nicht sein Ernst oder? Sah sie wirklich so schwach und zerbrechlich aus, das man dachte sie könne bei der bloßen Berührung zerbrechen? Sicherlich nicht, auch wenn sie dieses Kleid um einiges fraulicher gestaltete als sie es gewohnt war... Hm... Wieso sagte er soetwas dann? Also nicht das sie etwas anderes wollte, bei allen Göttern, nein. Wollte er damit etwa versuchen sich selbst stärker wirken zu lassen? War sie eine bedrohung für ihn? Eine so große Bedrohung das er sie sogar schon runter machen musste um nicht zu groß zu werden? Eine plausieble Erklärung wenn gleich nicht zu Thranduil passend... Aber... woher sollte sie das schon wissen.

"Wie ihr wünscht. Mein Name ist Calasté , Calasté Gondríel. Ich komme aus Bruchtal und habe meinen Sohn vor vielen Jahren hier zu euch ziehen lassen. " Calasté war ruhig und suchten auch mit dieser Ruhe , seine Augen. Sie blinzelte Sacht , schien weder Nervös , noch angespannt zu sein , schließlich ist Sie von ihrer Aussage fest entschlossen. Mit gerade haltung stand Sie dem Mann gegenüber den Sie so liebte , Nein den Sie so hasst. Auch Sie konnte nicht einschätzen , was gerade durch seinen Kopf ging , was er dachte , wie seine Antwort heißt

"Ihr dürft nicht gehen, Prinzessin!", kam es vorsichtig von der ältesten der drei Zofen, welche immernoch draußen vor dem Zimmer gewartet hatten. Das Thranduil und Clarissa die Nacht nicht zusammen verbringen wollten war ihnen von Anfang an klar gewesen, doch der Brauch verlangte es so, zum Nachteil der Zwei...
"Ich weiß das ich nicht gehen darf und dennoch werde ich gehen.", das Stark Mädchen versuchte sich mit allen erdenklichen Gründen zu verteidigen, doch die Zofen ließen nicht locker und schiebten sie, wenn auch sehr schweren Herzens zurück zu ihrem Gemahlen. Still und Starr blieb sie stehen. Oh bitte das durfte doch jetzt nicht wahr sein! Erneut versuchte sie die Tür zu öffnen doch nichts geschah... Sie war eingeschlossen... Eingeschlossen mit einem Psychopaten....

Aus großer höflichkeit , nahm Sie nun auch komplet die große grüne Kaputze vom Kopf und fing an zu sprechen.Eine leise , klare dennoch warme Stimme dringt aus ihrer kehle , gerade so, dass er Sie erreichen konnte " Verzeiht die späte störung , doch mein Weg vermochte es mir nicht pünktlich zu erscheinen. Ich wollte euch schon längst mein kommen...zukommen lassen." Einen moment lang , stockte die Elbin " Wie dem auch sei. Ich bin hier wegen meines Sohnes. Phílestus. Ich würde ihn gern für einige Zeit hier besuchen und ersuche die Erlaubnis von euch für diesen Aufenthalt. "Die Elbin kommt auf den Punkt , hat keine scheu offen zu sprechen und ein durchgehendes , warmes ächeln ziert sich auf ihre Lippen. Natürlich wusste Sie , dass Sie ungelegen kommt und dies sich auf die Laune des Königs ausschlagen konnte , dennoch hatte Sie keine Angst vor der Antwort oder eher wie diese übertragen wird.