Gästebuch von Thranduil

Natürlich war ein gewisser Elb in diese Sache Involviert , schließlich brauchte Sie einen grund , hier für eine kleine weile zu verweilen. Sie setzte ihren Weg fort , langsam und bedacht - Da kam ihr ein junger , hübscher elb mit langem blonden Haar entgegen , des Königs Sohn. Sie schenkte ihm ein herzliches , warmes lächeln. Der Junge Prinz erkannte Sie wieder , Calasté nannte er Sie. Natürlich erkannte er Sie wieder , schließlich raubte Sie das Aussehen , einer elbin die man hier kannte. Niemals würde Sie ihr schaden wollen , indem Sie einfach ihren Körper benutzte , Sie will da niemanden mit hineinziehen der mit der Sache nichts zu tun hatte aber Sie war hier nicht willkommen. Es war das aussehen einer Elbin aus Bruchtal , die ihren Sohn zum Waldland-Reich wandern ließ um dort als einer der Guardin zu Dienen. Thranduil bekam Sie so gut wie nie unter Gesicht , weshalb Sie sich auch für Sie entschied.
Nun also bat Sie den jungen Pinzen , sich bei Thranduil anzumelden , weil er sicher besser zu ihm durchdringen konnte.

"Oh Ihr glaubt doch nicht wirklich das mich dieses ganze Spiel hier verängstigt oder?!", damit trat sie noch näher an Thranduil heran, ihre Augen zeigten keine Angst, sie zeigten Stärke, Willenskraft, andererseits jedoch auch eine gewisse Sanftheit und Ruhe. "Ich kann Euch eines versprechen...", zischte sie leise, "Euer Stolz gleicht dem Meiner, Eure tiefe Abneigung gegen den Thron, die Hochzeit und allen damit verbunden Pflichten gleichen den Meinen und ebenso der Drang nach Freiheit, der Drang anders sein zu wollen, zu kämpfen... und nicht in diesen Mauern eingeschlossen zu sein...", sie schüttelte leicht den Kopf, während ihre dunklen Augen begannen ihn förmlich zu fesseln. "Schreit mich an, verschließt die Türen vor mir oder tut sonst etwas, es wird mich nicht im geringsten interessieren. Ich werde nicht weinen wegen Euch oder mich in den Tod stürzen weil Ihr Eure Launen nicht unter Kontrolle habt... Ich werde in diesem Schloss sein so lange ich es muss, ich werde mich diesem Volk annehmen, ob Ihr es wollt oder nicht, denn es ist meine Pflicht... und ich werde Euren vater unterstützen so gut ich es kann... Denn für mich gibt es kein zurück mehr. Ich wurde zu allem gezwungen... genau wie Ihr.", damit wollte sie sich abwenden und wieder gehen. Nun wusste er woran er bei ihr war... und das war auch gut so.

Wie sie die dunklen Hallen Liebte, diese Luft wenn man nach raußen ging , alles. Das Sie nun erneut diese Hallen betreten dürfte , schenkte ihr ein lächeln , was aber in sekundenschnelle wieder verflog , als Sie daran dachte , wer der Herrscher über diese ist. Ihre Zähne pressten sich aufeinander und ihre weiche , blasse Stirn legt sich in furchen. Einmal atmete Sie tief durch und alles ihre Gesichtszüge lockerten sich wieder.
Nun endlich betrat Sie das Land und trat mit ihren Nackten Fuße auf einzelne Braune Blätter , dieses Gefühl war Atemberaubend , doch zugleich verbunden mit so viel schmerz , leid und hass.
Nun hatte Sie die großen Hallen vor sich die sie viele viele Jahre schon nicht mehr zu gesicht bekommen hat. Sie schlug vor sich die Hände übereinander , des Finger drei Ringer geziert sind. Einer auf der Rechten hand , am Ringfinger , was vermuten lassen kann, dass Sie jedenfalls verheiratet oder verlobt ist. An der Linken hat , zwei weitere Ringe die für ihre verstorbenen Kinder stehen. Natürlich hatte sie weder Kinder noch schenkte sie einem anderern Mann ihr Herz , jediglich war dies alles eine Fassade die gut gespielt werden muss.
Sie betrat langsamen Fuße die Hallen , die sie mit falschen bestaunen betrachtete. Jetzt erst nahm Sie selber das Geräusch ihres Glöckchens wahr , dass Sie um ihren Knöchel gebunden hatte. Die großen Hallen , vestärkten , den leisen süßen klang und mit jedem Schritte scheint es lauter zu werden

"Thranduil!", rief das Mädchen nochmals, in ihrer stimme lag nun ein viel ernster und sicherer Ton als zuvor. Fein, schluss mit dem Schauspiel. Ohne jegliche Skrupel zu zeigen öffnete sie seine Tür, denn dank einer kleinen Haarklammer gelang es ihr, das kleine Schloss zu knacken. Was man nicht alles lernte wenn man in sein Zimmer gesperrt wurde... "En nim sui în matha." (Ich weiß wie Ihr euch fühlt) Nein, sie ließ nicht locker und sie trat dem wütenden Prinzen ohne Furcht entgegen.

Der Tag war angbrochen , Der Tag an ihr durchdachter Plan beginnen solle. Lange wirklich sehr lange bereitete Sie sich vor auf diesen Augenblick und nun soll er kommen. Würde Sie es nicht wagen in alter gestalt vor ihn zu treten , weshalb Sie sich einem anderem Aussehen beschmückte.
Als ein großer , weißer Schatten , bewegt sich die scheinbar Junge elbin auf den Grünwald zu. Mit einem langen grünen Mantel und einer ,tief ins Gesicht gezogener Kaputze versteckt Sie ihre blasse Haut und ihre Eisig blauen Augen.
//  Solle es nun beginnen...// ging es ihr durch den Kopf und mit erhobenem Haupt , näherte Sie sich dem Eingang des Landes.