Gästebuch von Thranduil

(Ja echt, fand ich dezent witzig )

Es dauerte eine gute Stunde bis Serena ihre Augen endlich wieder öffnete. Sie hielt sich müde den Kopf, warum war sie umgekippt?! Was war passiert?! Sie hatte alles vergessen seit Morgoths Ankunft bis zu dem Moment in dem Thranduil ihr zugenickt hatte. Zumindest glaubte sie es vergessen zu haben, sie hielt das Geschehene noch für einen Traum so verschwommen war es in ihren Erinnerungen. Langsam setzte sich die Prinzessin auf und begann sich umzusehen. "Wo... bin ich...?!", fragte sie sich leise, ihre Kehle war trocken. Da entdeckte sie das Glas Wasser auf dem kleinen Nachttisch genau neben sich. Ohne zu zögern griff sie nach dem Gefäß und leerte es in einem Zug... Das tat gut...

"Herr.",gab Nienna lauter von sich als gewollt. Sie blickte ihm nach und seufzte. "Eure Garde ist bereits an den Grenzen." Die junge einzige Brünette Elbin hielt inne. Nicht wieder wollte sie seinen Zorn auf sich ziehen, doch war sie es mittlerweile gewohnt. "Legolas nahm sie mit sich...und...",wieder hielt sie inne. "Hîr nîn, es sieht nicht gut aus. Ich werde keine große Hilfe an der Grenze sein,aber wenn ihr es verlangt werde ich an der Seite meiner Schwester kämpfen." Sobald diese Worte über ihre Lippen gekommen waren atmete sie tief ein, darauf vorbeireitet das ein Wutausbruch ihres Königs folgte.

(Ich les grade so wie Thranduil angeritten kommt und mit Serena spricht, in dem Moment gehts bei meiner Musik -I can be your hero Baby- XD)

Serena war noch immer sehr verwirrt, selbst als Thranduil und sein Hirsch direkt vor ihr standen. Das alles wirkte wie ein Traum... die Elben waren ihrem Hilferuf gefolgt! Sie nickte dem Elbenkönig dankend zu, ehe sie ihren Blick weiter umher schweifen ließ. Hm... "Wo sind meine Gefolgsleute?", fragte sie in ernstem Ton, denn warwn gewiss nicht nur Männer und Erwachsene unter eben jenen gewesen. Andererseits breitete sich ein wohliges Gefühl in der Prinzessin aus als sie die vielen toten Anhänger Mordors erblickte. Besonders als sie Margoth sah begann ein Teil in ihr zu beben. Er war dem Tode so nahe und damit kam sie ihrer Freiheit wieder Stück um Stück näher. Aber... irgendwie... ihre Gefühlswelt spielte verrückt...  Leben und Tod so eng beeinander... Margoth der sterben würde was sie einerseits freute, andererseits auch nicht, dann überall Feuer, überall Zerstörung... Es war genau wie mit Hatter... Willliam, Daenerys... Gott Daenerys... eine Welle der Gefühle und Gedanken überkamen das junge Mädchen. Was sollte sie tun? Wie sollte sie.handeln? Sie hatte lang nichts mehr richtig zu sich genommen, wenig Schlaf, alles kam zusammen sodass sie sofort zusammenklappte und bewusst los wurde  als sie den ersten Schritt aus ihrem Zelt wagte... Das war zu viel gewesen... endgültig zu viel...

Mein Herr, ich weiß ihr seid nicht sonderlich gut auf mich zu sprechen,doch müsst ihr mir zuhören. Orks haben die Grenze überschritten, ich bekam grade Kunde von meiner Schwester.

"Morgoth würde diesen Mann einfach umbringen, genau so wie er es mit meinem Verlobten gemacht hat der mich beschützen wollte, wie es die schwarzen Reiter mit.meinem Drachen gemacht hatten, wie es meine Schwester mit meinem Bruder gemacht hatte, wie es Hatter mit Dany gemacht hatte..", sie erhob sich von ihrem Bett und Schritt zum Zeltausgang. "Ich werde nicht noch so ein Opfer fordern...", die junge Prinzessin seufzte tonlos und trat aus dem Zelt hinaus.