Gästebuch von Thranduil
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Emeli_Baratheon
sagt:
Nun vergingen einige Tage,Ruhe kehrte in das Schloss ein und die Blicke der Bediensteten waren wieder die selben wie vor dem Ereignis. Eméli hatte bereits seit Tagen schlecht geschlafen,sie träumte von der Klinge die sich in das Fleisch ihrer kleinen Schwester bohrte. Sie versuchte sich mit nähen abzulenken doch stach sie sich nur die Finger kaputt. Sie konnte seit den Worten ihres Vaters keinen klaren Gedanken fassen.
Schließlich kam er von einen seiner unzähligen Schlachten zurück. Wieder hatten sie Männer verloren, doch waren sie dem Thron so nah wie nie zu vor. Eméli hatte bereits ihr Nachthemd an als Stannis zu ihr kam. "Leg das Buch weg liebes,wir müssen reden." Die Schwarzhaarige legte das Buch beiseite. "Du hast sicherlich die Gerüchte gehört die sich um unsere Familien Verhältnisse ranken.",begann er ihm schien es sichtlich schwer zu fallen ihr das folgende bei zu bringen. Bei den Worten "Wir sind nicht deine Leiblichen Eltern,du warst ein Findelkind" brach sie sie in Tränen aus. "Nur deine Mutter,ich und wenige unserer Leute wissen darüber bescheid,alle denken du seist das unsere, denn als einer meiner Männer dich von weither zu uns brachte war deine Mutter schwanger,aber das Kind starb kurz nach der Geburt. Und du warst nur wenige Wochen alt." Er Strecke die Hand nach ihr aus doch sie wich zurück. "Fass mich nicht an du elendiger Lügner." Es brach dem jungen Mädchen beinah das Herz. "Eméli.",setzte Stannis an. "Wer sind meine Eltern?" ,wollte sie wissen. "Das wissen wir nicht, mit dir kam ein Brief,in seltsamer Sprache. Melisandre sagte mir vor einiger Zeit es seie die Sprache dieser Kreaturen die uns dich zurück gebracht haben. Und das du von adligem Blute seist zu hohem bestimmt." Die schwarzhaarige verzog das Gesicht. Sie wünschte sich so sehr ihn hassen zu können für das was er ihr antat doch war sie zu diesem nicht fähig. "Ich liebe dich wie mein eigen Fleisch und Blut, ich hatte Angst sie fordern dich wieder zurück. Wer immer auch deine Familie sein mag." Eméli sah das er litt und so sehr es sie auch schmerzte,sie fiel ihm um dem Hals.
Clarissa_Stark
sagt:
Nach kurzem zögern setzte sich das junge Mädchen eher an die Mitte der Tafel, hoffend sie würde hier richtig sitzen. Es herrschte Stille zwischen Thranduil und Clarissa, einzigst die Bediensteten waren zu hören. Doch irgendwann wurde ihr das schweigen zu viel und sie wante sich mit nur einer einzigen Frage an den König. "Ich bin bei Nacht eingeschlafen und bin bei Nacht wieder aufgewacht, doch es ist mehr Zeit vergangen als nur diese wenigen Stunden. Wie lang habe ich geschlafen? "
Emeli_Baratheon
sagt:
Die junge Baratheon verstand so manches handeln ihres Vaters nicht, genauso wenig verstand sie seine Abneigung gegenüber den Elbenkönigs und seines Volks. Sie fand diese einfach nur faszinierend. Friedlich schlafend ließ sie sich vom Hirsch heben. Man konnte meinen das Leben hätte sie verlassen so tief war sie in den Schlaf gesunken nach all dem was sie durchgemacht hatte. "Eméli!" Ihre Mutter beugte sich schluchzend über die schwarzhaarige die noch auf Thranduils Armen ruhte. Anders als Stannis blickte sie ihn dankbar an,ehe sie der Wache folgte der Man sie übergab. Man brachte sie ins Schloss wo man ihre wunden versorgte und ließ sie schlafen so lange sie konnte. Erst am nächsten Tag wachte sie gegen Morgengrauen auf,noch im Nachthemd trat sie auf den Balkon und holte tief Luft. Dann blickte sie hinab in den Garten und sah wie ihre kleine Schwester sich zu den Hunden stahl. Lächelnd beobachtete sie wie sie die Hunde mit Speck fütterte. Eméli war froh das es ihr gut ging. Ihre Gedanken schweiften zum Elbenkönig ab. Sie hatte sein erstauntes Gesicht vor Augen als sie diese Worte zu ihm sagte. Ihre Stirn lag in zarten Falten. Sie wollte noch mehr wissen über ihn,über das Volk und sein Land,über ihre Geschichte. Sie seufzte leise ehe sie sich wieder in ihr Zimmer begab und sich in ein Kleid helfen ließ. Sie wollte ganz und gar nicht das man sie für schwach hielt. Eméli lief durchs Schloss und spürte die merkwürdigen Blicke auf sich. Sie verzog das Gesicht und traf auf ihren Vater der schon wieder dabei war weiter zu ziehen. "Eméli Kind." Zum ersten mal seit einigen Monaten nahm er seine älteste Tochter in den Arm,zum ersten mal durfte sie nach länger Zeit wieder die Liebe ihres Vaters spüren. "Dein Retter ist bereits fort.",sagte er. Eméli blickte ihn an . "Was?" Er seufzte. "Wenn ich wieder komme müssen wir reden. Es gibt einiges was du wissen solltest." Sprachlos ließ er sie zurück.
Clarissa_Stark
sagt:
Glücklich ihren Gefährten wieder zu sehen streichte sie durch sein Fell, während Dämon über ihr stehend versuchte sie abzulecken. "Du bist kein Hund!", lachte sie glücklich. Hach wie schön es war ihn wieder zu sehen. Nur am Rande bekam sie mit was Legolas sagte, zu sehr freute sie sich darüber ihren Freund wieder zu haben.
Einige Minuten nachdem er ihr Zimmer verlassen hatte begann sichder Wolf wieder etwas zu beruhigen sodass Clarissa endlich aufstehen konnte. Neugierig trat sie auf den Stuhl zu auf dem die neue Kleidung lag. Ein Kleid, sie hatte es geahnt, allerdings war es wunderschön. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen nahm sie es hoch und hielt es sich vor ihren Körper. "Wie findest du es Dämon...?", der Wolf hechelte leicht, also schien es ihm zu gefallen, das hoffte sie zumindest. Doch erst ging sie in das Badezimmer was gleich an ihr Schlafzimmer angrenzte und wusch sich gründlich. Sie war recht groß gewachsen, dennoch nicht zu groß. Sie hatte gute Kurven, war dennoch recht dünn. Ihre Haut war weich, beinahe ohne irgendwelche Mäckel. Ihre rehbraunen, dunklen Augen wirkten sehr geheimnisvoll. Alles in allem, war sie einfach wunderschön, was man bei ihrem Charakter vielleicht garnicht erwarten würde. Nur mehr mit einem Handtuch umwickelt trat sie in das alte Zimmer zurück. Leicht seufzend begann sie sich umzuziehen. Der rote, seidene Stoff fühlte sich äußerst gut an. Er war leicht und doch so edel und hochertig. Die Ärmel waren ein wenig zu lang, doch es passte ins Gesamtbild, so auch die leichten silberig-weißen Verzierungen welches das Kleid nochmals aufwerteten. Clary fühlte sich erstaunlich hübsch, dafür das sie Kleider sonst hasste. Ihre lockigen Haare ließ sie schlichtweg offen und legte sie über ihre Schultern. Fertig. Kritisch betrachtete sie sich im Spiegel... Sie erkannte sich kaum wieder... Nun endlich machte sie sich auf den Weg zum Abendessen, hoffend sie würde die richtigen Gemächer schnell ausfindig machen können und sich nicht wieder verlaufen... doch... sie hatte Glück. Langsam, bedächtig trat sie ein, nicht wissend wo sie jetzt hinsehen sollte. Oh Gott was war denn nur los mit ihr, seid wann verhielt sie sich so... so schüchtern...
Clarissa_Stark
sagt:
Am nächsten Morgen erwachte Clarissa endlich wieder. Doch... etwas war anders, sie fühlte sich... friedlicher als sonst und ihr Bein tat kaum mehr weh. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen setzte sie sich auf, wobei sie neugierig die Decke bei Seite schob. Durch die zerissene Stelle ihrer Hose konnte sie nur mehr etwas Blut schimmern sehen, doch keine Wunde war mehr zu sehen. Wenn dieser leichte, kaum merkbare Hauch einer Narbe nicht zu sehen wäre, dann würde man meinen es sei nie etwas geschehen. "Das ist unglaublich...", hauchte sie fassungslos. Ihr Bein war tatsächlich wieder völlig heil! Fröhlich kletterte sie aus dem Bett, doch kaum das Clarissa wieder stand, fiel sie auch schon wieder zurück ins Bett, denn sie hatte entdeckt das noch jemand in ihrem Zimmer war... Wie lang er wohl schon dort stand... "Ähm... was tut ihr hier?", es war der blonde Elb von gestern, welche sie so liebevoll getragen hatte. Hach, warum mussten diese Elben nur so gut aussehen....
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