Gästebuch von Thranduil

"Danke, mein König, aber ich habe keinen Hunger....", antwortete sie ruhig, während sie Dämon übers Fell strich. Sie wollte nichts essen, eine Art des protestes die sie ebenfalls nicht zum ersten mal anwendete. Schweigend erhob sie sich und zog ihre eng anliegende Weste etwas tiefer, damit man das leicht zerissene Hemd nicht sah, denn das Loch gab nun ihren flachen Bauch frei. Sie hatte eine sehr gute Figur, viele Männer finden sie anziehend, doch nur die wenigsten schafften es sie anzurühren. Ohne dem Essen auch nur einen Blick zu würdigen richtete sie ir Augenmerk auf Thranduil. Man sah ihr an das sie alles andere als glücklich oder gut gelaunt war. "Warum haben sie ihn angeschossen? Er wollte nur zu mir... Sie wollten es ihm verweigern, wieso?", ihre Augen blitzen bedrohlich auf. Natürlich ging es um Dämon... Niemand verletzte ihn ohne ungeschoren damit davon zu kommen.

Mit einer heuchlerischen Gestallt in meinen Reihen.

Das freut mich. Um das meine steht es gut. Womit vertreibt sich der König die Zeit?

Wie steht es um euer Wohl?

Clarissa erwachte am späten Nachmittag aus ihrem Tiefschlaf. Am Tage schlief es sich gleich viel besser in einem völlig fremden, aber erstaunlich gemütlichem Bett. Langsam öffnete sie ihre Augen, hoffend in ihrem Bett in Winterfell zu liegen, aber leider... nein... sie war immernoch hier. "Morgen Dämon.", murmelte sie verschlafen und rieb sich die müden Augen. Seufzend krabbelte sie aus den weichen federn, was ihr wie immer sehr schwer fiel, denn sie war eine Langschläferin durch und durch. Kaum die Augen geöffnet schleifte sie ins Bett wusch sich erstmal kalt, schließlich musste sie ja wach werden. Ihre Auswahl an Kleidung blieb stets bei alle dem was sie hatte und etwas anderes würde sie auch nicht tragen... Hoffnungsvoll ging sie an die Tür und versuchte sie zu öffnen, aber... nichts. "Die haben mich wirklich eingesperrt, ich fass es nicht.", mehr als genervt kümmerte sie sich also darum das das Bett wieder mehr oder weniger normal aussah und verbrachte die restliche Zeit mit ihrem Wolf... Sie hatte ja sonst nichts zu tun...