Gästebuch von Thranduil
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Clarissa_Stark
sagt:
Als ob es da noch Fragen gab. Wenn Clary nicht durch Unruhestiftung hier raus kam, dann eben durch andere Dinge. Sie konnte durch das Schloss stromern, sie konnte ihrer großen Klappe freien lauf lassen, sie konnte Dämon auf die Wachen los gehen lassen, hach ihr fielen viele Dinge ein die sie tun könnte um den König soweit zu bringen das er sie hier raus warf. Natürlich, Thranduil meinte es nur gut mit ihr und sie war ihm auch mehr als dankbar dafür, aber er war weder ihr Vater noch ihr Freund, er war ein König der Elben, nicht von ihr. Eddard könnte ganze die Sache ja dann wieder grade biegen und die Starks aus dieser Situation retten. Das war doch mal ein Plan.. und mit diesem Plan legte sich die junge Stark schlafen, stöhnte genervt und schloss die doch recht müden Augen. In genau diesem Moment wurde ihr kleiner Freund durch die Tür geschoben, die Tür daraufhin gleich wieder geschlossen, aber sie traute ihren Augen nicht. "D... Dämon, was...", stotterte sie, denn seine Schnauze war voller Blut und in seinem Bein stack ein langer Pfeil. Sofort sprang sie auf, rannte zu ihm und ließ sich besorgt neben ihn fallen. Oh nein, nein, nein, was war nur geschehen?!
Der Wolf jaulte vor Schmerzen und drückte sich traurig an seine Freundin. Clary konnte schwören sie hatte einen Schimmer von Tränen in seinen Augen gesehen... "Ach mein Kleiner.. Was machst du nur für Sachen?", beruhigend strich sie durch sein schwarzes Fell. Dämon wollte Clarissa aus dem Zimmer holen oder wenigstens zu ihr, aber die Elben haben sie nicht gelassen. Alles was er geschafft hatte war Einem Elben mit langem blonden Haar und strahlend blauen Augen tief ins Bein zu beißen, als dieser den langen Pfeil in das seine schoss. Langsam rappelte sich die Prinzessin auf, flüsterte dabei :"Ganz ruhig, das haben wir gleich...". Sie rannte ins Bad und holte eine kleine Schale mit klarem Wasser. Als erstes zog sie den blutgedrängten Pfeil heraus, schnell, so war der Schmerz nur kurz, das Wasser nutze sie um die Wunde vorsichtig zu reinigen und seine Schnauze von Blut befreien. Danach riss sie ein Stück ihres Hemdes ab und verband Dämon damit ordentlich. "Leg dich jetzt schlafen... ich pass auf das dir niemand mehr weh tut!" So richtete sie Dämon einen Schlafplatz auf dem Boden, direkt neben dem Bett an und platzierte sich selbst am äußersten Rand des Bettes, genau bei ihrem Wolf. Sie würde die Nacht über ihn Wachen und nur wenig schlafen, das stand fest, doch kaum hatte sie das gedacht schlief sie auch schon tief und fest ein.
Clarissa_Stark
sagt:
Doch so einfach wie sich diese Krieger das dachten ließ sich Clarissa nicht abführen. Sie kämpfte regelrecht dagegen, verteidigte sich mit Armen, Händen, Füßen und hielt sich an allem fest was sie nur irgendwie greifen konnte, sodass es schon fast eine ganze Stunde dauerte sie überhaupt bis in die richtige Etage zu bringen. Sie war wahrlich ein kleiner verrückter Wildfang, nein, von klein konnte man da nicht mehr sprechen. ein kleines Biest, zu allem fäig, zu allem bereit. So... jetzt endlich standen sie da, vor der rießigen Tür die das Einblicken in ihre Gemächer unterbrach. Erleichterung sah sie in den Augen der Krieger, aber das war noch nicht alles was sie zu bieten hatte. Durch eine geschickte Drehung schaffte sie es sich aus ihren festen Griffen zu befreien und schnell davon zu sprinten. Der Wolf in ihr war erwacht und seine Kraft war rießig. Das schnelle rennen und flüchten war eine ihrer Spezialitäten. Sie war äußerst flink und beweglich, hatte lange Beine und eine gute Kondition. Lachend rannte sie davon, vorbei an anderen Elben, doch ejder der versuchte den wildfang zu stoppen scheiterte kläglich. Doch leider verirrte sie sich etwas und wurde von einer Sackgasse gestoppt. Verflucht... Mit pochenden Herzen sah sie die mittlerweile erschöpften Krieger auf sie zukommen, diesmal waren sie aber zu viert, was Clary nur noch mehr Grinsen ließ. Nur zu viert schafften sie es mehr oder wneiger schnell Clarissa in ihre Gemächer zu schleifen und kaum das sie abgeschlossen hatten herrschte Stille... Nur nicht lang, denn plötzlich hämmerte sdie junge Stark wie eine wilde gegen die rießige Tür, ihr ganzer Körper wurde von Kraft getränkt und dem Drang jetzt einfach Nachhause zu sprinten. Nein, eine Clarissa Stark einzusperren verlangte wirklich viel von einem und sie erst drinnen zu behalten war fast unmöglich...
Clarissa_Stark
sagt:
"Sagt bloß Ihr fürchtet Euch vor den paar Lannister Wachen... ", murmelte sie vor sich hin, während sie enttäuscht zusah wie er einige Schritte von dannen ging, in seiner Hand das Buch der Starks. Natürlich hatte die Prinzessin es geschafft das Band komplett durchzusehen, Seite für Seite, aber darin standen viele nützliche Dinge die sich gern nocheinmal genauer ansehen hätte. Aus eben diesem Grund blieb sie trotzig an Ort und Stelle stehen, ohne sich auch nur einen Millimeter zu bewegen. "Von welcher Lady sprecht Ihr? Ich kann hier nirgends eine entdecken...", natürlich war Clary bewusst das der Elbenkönig damit sie meinte, doch war sie aus ihrer Sicht her keine Lady. Weder trug sie Kleider, noch beherschte sie Dinge wie Sticken oder legte großen Wert darauf wie ihre Haare heute aussahen. Sie erkundete lieber die Gegend mit Dämon, lernte mit ihren Brüdern zusammen das Bogenschießen, übte sich im Schwertkampf oder spielte der Familie streiche. Letzteres tat sie immer mit der jüngsten Schwester, Arya. Unter den drei Stark Töchtern existierte wirklich nur ein Mädchen das es wert ist Lady genannt zu werden und das ist Sansa, die goldene Mitte. Clary kam ganz gut mit ihr aus, aber... es gab auch oft Streit zwischen ihnen. Glücklicherweiße war sie aber die ältere von beiden, ihr Wort zählte also mehr.
Die kleinen Stichelleien des Königs interessierten sie herzlich wenig, denn alles was er sagte hörte sie in ihrem Leben nicht zum ersten mal. "Ja, ich bin eine Streunerin und ja ich weiß mein Verhalten gehört nicht hier her... aus eben diesem Grund und einigen anderen würde ich nun gern wieder zurück nach Winterfell, meine Eltern sorgen sich sicher schon und wie ihr bereits sagtet. Die Lannisters könnten jeden Moment bei uns auflaufen und wenn ich dann nicht vor Ort bin kann sonst etwas geschehen. Wegen Robert Baratheon brauche ich mich da nicht zu sorgen, aber seine Frau... diese Lannister Schlampe... Sie besitzt kein Herz und ich fühle mich nicht wohl dabei so eine Person unter meiner Familie zu wissen ohne das ich ebenfalls dort bin.", damit trat sie nun auf ihn zu, zumindest wirkte es so, denn ging sie dann an ihm vorbei in Richtung der Tür. "Ich danke Euch vielmals für Eure Großzügigkeit und Eure Gastfreundschaft, aber im Gegensatz zu Euch habe ich keine tausende von Jahren Zeit für mein Handeln."
Clarissa_Stark
sagt:
Sie sollte was?! Hier bleiben in einem vöölig fremden Schloss wo sie niemanden kannte und dazu nach der gestrigen Nachricht?! Das... oh bitte, lass das alles nur ein weiterer dunkler Traum sein. Jedoch wollte sie sich ihre Kommentare dazu lieber verkneifen und widmete sich lieber etwas anderem. "Ihr sagtet es gäbe einen Zwischenfall... was für einen Zwischenfall... Was ist geschehen?", sie betrachtete den König mit ihren durchdringenden, dunklen Augen. Natürlich war es selbstverständlich das, was auch imemr geschehen war, Clarissa niemals hier bleiben würde, egal was das für sie bedeutete. Wenn ihre Familie in Gefahr steckte dann musste sie zu ihnen und sie beschützen, egal ob sie dabei ihr eigenes Leben riskieren würde oder nicht, denn im Gegensatz zu ihrer Familie zählte ihr eigenes Leben nicht das geringste.
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