Gästebuch von Thranduil

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Getrieben von ihrer Neugierde las sie das Buch bis zu seinem jetzigen Ende, welches ihr jüngster Bruder Rickon bildete. Als die junge Stark sich erheben wollte um das Buch zurück an seinen Platz schaffen, bemerkte sie das unruhige Verhalten ihres Wolfes. "Hast du was gehört....?", fragte sie flüsternd, das Buch stets fest umklammert haltend. Erst jetzt stellte sich ihr die Frage ob sie denn überhaupt hier sein durfte... wahrscheinlich nicht... aber seis drum, jetzt war sie einmal hier. Mit kaum hörbaren Schritten schlich sie Dämon hinterher und erschrack sogleich als sie am anderen Ende der Bibliothek Thranduil sah. "Oh oh...", hauchte sie vor sich hin und schob das Buch hinter ihren Rücken. Vielleicht... würde er es ja nicht bemerken. "Ähm... wenn es Euch nichts aus macht würde ich jetzt gern zurück nach Winterfell... Ich habe ein äußerst schlechtes Gefühl und mache mir Sorgen um meine Familie..."
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Je länger Clary in diesem Buch las, desto interessanter wurde es. Sie erfuhr von Familienmitgliedern die vor hunderten, nein tausenden Jahren gelebt haben. Sie erfuhr von dessen Geschichten und damit auch wie ihr Haus zu dem geworden ist, was es heute ist. Doch am interessantesten waren die Einträge gen Ende wenn es um die jetzige Generation ging. Um ihren Vater, ihre Mutter, um Robb, Sansa, Arya, Rickon, Bran, Jon und... sie selbst. Woher wussten die Elben so viel über sie..? Hatte Ned ihnen etwa die ganzen Geschichten erzöhlt? Das konnte doch nicht wirklich wahr sein...
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Nach dem sie einen langen Weg durch die großen Hallen des Schlosses überstanden hatte, über viele Brücken und durch eine unzählbare Anzahl Türen gegangen war, hatte sie immernoch nicht Thranduils Gemächer oder sonst einen Raum wo er sich aufhalten könnte gefunden. Leider waren zu dieser späten Uhrzeit auch keinerlei Elben mehr auf den Gängen zu finden, so entschied sich Clarissa einfach für die letztere Tür auf ihrem Weg und diese offenbarte ihr einen rießigen Raum. Überall standen Deckenhohe Regale gefüllt mit tausenden Büchern, dazwischen reichverzierte Stühle und Tische auf denen manchmal noch eine weiße Feder und ein kleines Tintenfass stand. Wow. So eine rießige Bibliotek hatte sie in ihrem ganzen Leben noch nie gesehen!
Mit vorsichtigen Schritten trat sie ein, dabei schloss sie die Tür hinter sich so leise wie es ihr nur möglich war um kein unnötiges Aufsehen zu erregen. Beinahe wie hypnotisiert drang sie tiefer zwischen die vielen Regale, sich immer wieder um ihre eigene Ache drehend um dieses Zimmer zu bewundern. Geleitet von ihren Instinkten suchte sie sich ein bestimmtes Buch aus, es war in ihrer Sprache, nicht in elbischer Form. Etwas das sie sofort verwunderte. Es handelte sich um eine Geschichte mit dem Titel "Haus Stark - der Winter naht.". Das war ihre Familiengeschichte, aber... was hatte dieses Buch hier nur verloren?! Noch an Ort und Stelle ließ sie sich auf den Boden sinken, schlug das dicke, große Buch auf und begann neugierig darin zu lesen, während sie sich an Dämon kuschelte. So blieb sie dort sitzen, bis zum Morgengrauen.
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Von all dem Leid das ihre Familie gerade durchmachen musste ahnte das junge Stark Mädchen in diesem Moment nichts, im Gegenteil. Sie war glücklich, genoss es hier zu sein, wieder etwas neues zu entdecken und zu erleben. Hier hatte sie keine besonderen Pflichen zu erfüllen, sondern konnte einfach sie selbst sein, einfach leben.
Lachend sprang sie auf das große Bett, ihr treuer Gefährte Dämon gleich hinter her. Zusammen mit dem Wolf alberte sie noch etwas herum, spielte mit ihm, lachte mit ihm, bis spät in die Nacht hinein. Sie mochte das älteste der Stark Töchter sein und bei tieferen Gesprächen bekam man das auch mit, doch... tief im Herzen war sie immernoch das Mädchen das sorglos durch die Welt spaziert und die Welt als perfekt ansieht. Ein Mädchen das sich mit Dingen wie Verlust, Krieg oder Tod nicht befassen wollte und ein Mädchen was noch Fehler machen durfte ohne dafür bestraft zu werden. Doch genau wie diese kindliche Lebensphase verging auch der Spaß den sie bis eben noch hatte und Müdigkeit begann ihren Körper zu regieren.
Mit müden Augen entledigte sie sich ihrer Kleidung, soweit bis sie nur noch ein Hemd am Leibe trug, kuschelte sich in das große Bett und tief unter die Decke, kuschelte sich an ihren Beschützer und fand sich bereits wenige Minuten später im Land der Träume wieder. Doch etwas stimmte nicht in dieser Nacht... Clarissa hatte einen Alptraum. Sie war in Königsmund, stand oben auf einer Anhöhe vor einer rießigen Flut aus Menschen. Neben ihr ihre Schwester Sansa, die Königin Regentin und Joffrey mit der Krone auf dem Kopf. Das Bild war real... als würde sie wirklich dort stehen. Doch was das gruselige an diesem Traum war, war das was als nächstes geschah. "Sir Ilyn Pein, bringt mir Lord Starks Kopf.", hörte sie klar und deutlich aus dem Gemurmel aller Menschen heraus. Ein lautstarkes "NEIN!", entwich ihrer Kehle und sie wollte los rennen, doch jemand hielt sie fest, sie konnte sich nicht vom Fleck bewegen. Panik drang in ihr hoch, aus Reflex wollte sie zu ihrem Schwert greifen, doch.... Anstatt ihrer üblichen Lederhose mit dem Gürtel fand sie ein nur ein langes Kleid... Was war nur los.... Mit geweiteten Augen sah sie zu wie der Mörder ihres Vaters die Klinge hob und zum tödlichen Schlag ansetzte, doch noch bevor die Klinge den Nacken ihres geliebten Vaters berührte schreckte sie hoch. Es war genau in diesem Moment als Thranduil in seinem Büro das Wort -Tod- aussprach. Schweißgebadet saß sie in ihrem Bett, das Gesicht voller Tränen. "Ganz ruhig..d..das war nur ein Traum..", beruhigte sie sich selbst, was nicht so ganz zu funktionieren schien. Ihr Entschluss stand fest, sie würde morgen sogleich aufbrechen und Nachhause zurück kehren. Sie hatte Angst um ihre Familie, schreckliche Angst.

Die ganze Nacht über saß Clarissa wach in ihrem Bett, dachte über Geschehene Dinge nach, über das was Thranduil ihr sagte, über Dinge die geschehen könnten. In dieser Nacht weinte sie oft und lang, sie konnte garnicht mehr aufhören. Festen griffes hielt sie ihre Kette umschlossen, das einzige Schmuckstück das alle Starks vereinte. Zitternd stand sie auf, nicht wissend wie spät es war oder wie lang sie bereits drt gesessen hatte. Sie nahm eine eisig kalte Dusche, sammelte ihre verwirrten Gedanken und ordnete ihre Gefühle. Und wirklich... das Wasser half. Ihr zitternder Körper begann sich zu beruhigen, ihr Herz schlug in normalem Tempo. "Deiner Familie geht es gut.", das war ihr rettender Gedanke. Ihr einziger Halt und ihre größte Hoffnung.

Nach ca. einer halben Stunde war sie soweit. Clary kam aus ihren Gemächern, eine Hand auf Dämons Rücken. Sie musste Thranduil finden, sie wollte fort.... so schnell es nur ging.

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Mit einem leichten Lächeln folgte sie Thranduil durch seine Hallen, wobei gerne den einen oder anderen Blick nach unten warf um zu sehen wie weit es nach unten ging, dabei stand ihr nicht gerade selten der Mund offen. "Hier ist es wirklich schön...", hauchte sie beeindruckt und Clarissa Stark zu beeindrucken musste man erstmal schaffen. Als sie schließlich vor einer Tür ankamen die wohl in ihre Gemächer führten blieb Clary erstmal stehen und schenkte dem König ein sanftes Lächeln. "Vielen Dank für alles...!"
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