Gästebuch von _Serena_
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Thranduil
sagt:
,,Oh.. es.. es sind nur noch zwei geblieben.. der Rest ist Tod oder geflüchtet.. '' sprach er im flüchtigen Ton. Es schien Ihn recht wenig zu Interessieren, wer von Ihrer Gefolgschaft noch lebte, verschwunden war oder sonstige Möglichkeiten bargen. Zwei von Thranduils Kriegern trat Ihm entgegen. Einige Wörter auf Sindarin wechselte er mit Ihnen und schritt dann zügigen Ganges los über die Wiese. ,,Hab chîn en thâr'', rief er Serena zu. ,,Zieht Euch was anderes an...'' Serena trug immernoch Ihr dünnes Nachthemdchen. Tief seufztend verschwand er hinter den nächsten großen, elbischen Zelt. Viel gab es noch zu Tun. Sie mussten sich sicher sein, dass Morgoths Seele verbannt worden war. Er musste dringend mit Galadriel sprechen... Auch wenn dies viel Überwindung bedarf.. Thranduil war bekanntlich nicht der beliebteste Elb in Westeros...
Thranduil
sagt:
,,Natürlich nicht.. '', sprach er wie selbstverständlich. Als hätte es nie eine andere Meinung seinerseits gegeben. Über die Schulter sah er Sie wieder stets ruhig an, bis er sich auf dem Absatz umdrehte um sich Ihr ganz zu widmen. ,,Aber bei Euch gelten nun andere Prioritäten.. Viele Häuser wollen Euren Tod.. Mordor will Euch bekehren.. Das heisst also, dass Ihr Schutzbedüftiger seit, als Ihr es selbst von Euch wisst... '' Thranduil neigte sein Haupt etwas abschätzend. ,,Aber Ihr braucht es nicht zu verstehen.. Eure direkte Einwilligung benötige ich nicht.. Also macht Euch bis heute abend Reisebereit. Packt nur das nötigste ein, was Ihr besitzt.. wobei ich.. denke..'' Er sah sich gespielt fragend um. ,,Das Ihr nicht arg viele Wertsachen besitzen mögt...'' Damit kehrte er Ihr wieder den Rücken um und schlug das Tuch beiseite.
Thranduil
sagt:
,,Da bin ich froh.. das Ihr Euren Kopf reingewaschen habt.. von all den vergifteten Gedanken nach Rache.. nach dem Thron.. nach der Macht...'', sprach er mit kräftigerer, lauterer Stimme und machte sich wieder daran, im Zimmer herumzuspazieren. Mit einen Finger strich er gedankenverloren an den goldenen Kelch. ,,Ich fände es passender, wenn Ihr erst einmal Abstand nehmt.. Mir kam zu Ohren...'' Thranduil blieb weiter hinten abgewandt stehen und senkte sein Haupt. ,,Das Essos Euch als eine Verräterin sieht.. Ihr währed schwach.. Ihr gehöred dem Bösen an.. Es hätte Euch verzehrt.. bis in Euer Herz.. '' Damit spielte er wohl Ihre Gefühle für Morgoth an... Der König hatte keinerlei Hemmungen, gewisse Punkte anzusprechen, die lieber unberührt blieben. ,,Ihr seit schwach... lasst Euch von Mordor überrennen, Eure Gefühle wurden verdunkelt.. Wie kann man...'' Der Elbenfürst drehte sich mit einem Mal um und schlich Schritt für Schritt wieder an Ihr Bett. Drohend und mit großen Augen blickte er Sie an, als wäre Sie ein kleines Lamm, verlassen von den eigenen Eltern. ,,Für einen Abtrünningen Valar wie Melkor es war, gar solche Gefühle hegen.. Er tötete Eure Freunde, Euren Verlobten mit dem Ihr eine Zukunft gehabt hättet.. fernab vom Tod, Vernichtung und Mordor... '' Nun stand er wieder neben Ihrer Bettkante, die Finger viel zu fest um den Kelch geschlungen. ,,Ich werde Euch Frauen wohl nie verstehen können...'', sprach er wieder gelassener, ruhiger. Auch sein Gesicht hatte sich wieder mit einem Schlag entspannt. ,,Ihr werdet dummes anstellen, wenn ich Euch alleine zienen lasse.. Zumal Ihr Angst habt, dass Euer geliebter Herrscher der Schatten zurückkehrt und Euch aufsuchen wird.. '' Eine elegante Drehung und der Elb hatte sich wieder abgewandt. ,,Ich habe schon alles in die Wege geleitet.. Ihr werdet zurück zum Düsterwald kehren.. Der einzige Ort, an dem Eure Sicherheit gewährleistet ist...'' Vor dem Vorhang blieb er noch einmal stehen, blickte zur Seite zum Tischchen und stellte den Kelch wieder ab. Nachdenklich zupfte er an einen seiner Ärmel.
Nienna
sagt:
Nienna blickte sie an und schmunzelte. "Nun alles was ihr mir über euch und euer Leben erzählen wollt."
Nienna
sagt:
"Eigentlich würde ich viel lieber etwas über euch hören. Ich weiß so gut wi nichts.",gab sie von sich und blickte sie interessiert an.
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