Gästebuch von _Serena_
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Thranduil
sagt:
Thranduil hatte niemals vor, Ihnen diese Geschichte zu erzählen. Einen Moment brauchte er, um sich wieder zu sammeln. Zur Seite blickend, schweiften seine Gedanken ab. ,,Kinder...'', brach aus Ihm heraus. Sie waren so unwissend, wie Kinder gleich. Doch spürte er, dass er Sie nun stummer gebracht hatte. Also sah er wieder auf und blickte beide strafend an. ,,So ist das Wesen des Bösen...Dort draussen in Allgegenwärtiger Unwissenheit breitet es sich aus. Ein Schatten der Dunkel wächst... Eine schlaflose Boßheit, so schwarz wie die Finsterniss der Nacht. So war es seit jeher- und so wird es immer sein. Mit der Zeit.. kommt alle Fäulniss zum Vorschein.'' , versuchte er Ihnen ins Gewissen zu reden. Vieles deutete er damit an...
Thranduil
sagt:
Seine Hand umfasste mit einen lockere Griff seinen Oberarm, als er seine Arme verschränkte und seinen Kopf etwas neigte. ,,Aber Ihr seit bereit, es zu tun. Und werdet dies. '' Der Übellaunige König blickte tief in die Augen von Danny. Vielleicht konnte er ja Sie umstimmen, einzuhalten. ,,Mir eines besseren Belehren ? '' Diese Aussage setzte Thranduil erneut in Rage. Mit einem Schlag stand er heruntergebeugt vor Daenerys und blickte Sie vernichtenden Blickes an. ,,Ich habe gegen die Feuerschlagen im Norden gekämpft... Sagt mir nicht, dass ich falsch liege !''. Als er für einen Moment sein Gesicht schmerzhaft verzog und seine Augen verschloss, bildete sich auf seiner linken Wange eine Wunde, die fast seine ganze Gesichtshälfte durchzog. Das linke Auge wurde milchig weiß. Fast die ganze Haut war weggebrannt, fast geätzt. Als er sich mit einer schnellen, eleganten Bewegung wieder zurück zog, und sich zur Seite wandte, verzog sich die Wunde wieder.
Thranduil
sagt:
,,Da habt Ihr Recht. Es ist nicht mein Krieg und sollte es auch in Iluvatars Namen niemals werden...'' Knapp fing er an, leicht zu lachen. Doch verstummte dies im nächsten Moment wieder. Eine kleine Pause legte sich über beide Seiten. ,,Und was.. wollt Ihr regieren, Daenerys... Targaryen..'', sprach er die letzten Worte leise aus. ,,Nicht über das, was Ihr verlangt, zu besitzen. Und es ist besser so. Seit Ihr Euch so sicher, dass Ihr gewinnen werdet ? '' Thranduil schritt nun ebenfalls auf Sie zu und stoppte vor der weiß-blonden Frau. ,,Selbst wenn Ihr recht habt, dass das Volk in Königsmund an Euch gefallen findet, gibt es immer noch ein Hindernis. Die beiden Häuser, denen Ihr Euer Leid zu verdanken habt. Und diese können das Volk mit Ihrer betrügerischen Silberzunge beziehen, sodass Sie Euch kein einziges Wort glauben werden... Ihr scheint Sie alle zu unterschätzen.''
,,Aber das wird an Eurem Alter liegen...'', hing er mit belanglos klingender Stimme an. Flüchtig sah er zu Serena, die ebenfalls anfing zu sprechen. ,,Genau dieses denken ist so töricht...'' Seine Schritte umspielten jetzt wieder Serena. ,,Genau dieses denken ist so töricht. Ihr seit dazu bereit, Unschuldige sterben zu lassen. Ihr wisst nicht, wieviele davon Ihr leben lassen werden. Ihr denkt, Ihr allein könntet eine Renaissance herbeirufen. Doch.. was ist, wenn das Volk dabei stirbt ? Schliesslich lasst Ihr das tödliche und zerstörerische Drachenfeuer auf Sie herabregnen.. Und wisst Ihr nicht, wieviele Anhänger, wieviele Krieger Königsmund heutzutage herbergt.. ''
Thranduil
sagt:
,,Aber aber... Ich meinte nicht das gegenüberstellen von uns. Gewiss hättet Ihr.. nicht den Funken einer Chance.'', sprach er so selbstverständlich aus, als würde es nie einen anderen Kriegsausgang als Option geben. ,,Im Gegensatz zu Euch'', gab er jetzt hingegen wieder mit träger Stimme zu hören. ,,-.. sind andere Länder nicht mein Belangen.'' Langsam setzt er sich wieder in Bewegung und wandte sein Haupt in eine andere Richtung. ,,Die geschicke der Welt bringen Aufstieg und Untergang. Auch Ihr solltet dies endlich erkennen und Euren Zorn versiegen lassen. Ich würde Euch raten.. noch einige Jahrzehnte zu warten und die Lannisters und Baratheons sich selbst überlassen. Früher oder später würden Sie alle von alleine sterben. Doch..'' Er blieb stehen. ,,Ich vergass.. Auch Ihr werdet einmal sterben.'' Thranduil sog die Luft, durch die für Ihn persönlich doch überdrüßige Konversation ein. Mit einer geschmeidigen Bewegung wandte er sich auf dem Absatz wieder zu den beiden um. ,,Aber wir.. in diesem Königreich, werden überdauern...''
Thranduil
sagt:
Der König sah zu Ihnen herab. Das war also die berühmte Daenerys Targaryen... Thranduil wandte sich langsam zur Seite ab und hob sein Haupt etwas zur Seite. Desinteresse und Belanglosigkeit lag über Ihm. ,,Eure Reise mag den Anschein eines hehren Ziels zu haben...'', begann seine träge, aber doch klare Stimme.
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