Gästebuch von Thranduil

Doch was immer er vor hatte, sie war ihm einen Schritt vorraus. Ein leichtes Lächeln trat auf ihre Lippen. "Quora Mae!" ("Ergreift ihn!" auf dothrakisch.)
Da stellte sich einer der Krieger, der größte und stärkste, mit einem mal schützend vor die Prinzessin, während die anderen drei alles daran setzten Legolas unter ihre Kontrolle zu bringen. Tatsächlich hatten sie so ihre Schwierigkeiten mit Legolas und Serena geriet allmählich in Sorge. Die Elben konnten sehr gut kämpfen, besser als sie es erwartet hatte...

Serena blieb ruhig an Ort und Stelle stehen, das Haupt hatte sie gehoben und ihre Augen waren nur mehr halb geöffnet. Eine recht arrogante Haltung, doch glühte in ihr nicht umsonst das Feuer der Targaryen. Die junge Prinzessin blieb auch ruhig als Legolas zu sprechen begann, allerdings hatte sie Probleme ihn zu verstehen. Sie beherrschte die Valyrische Sprache und mittlerweile auch die dothrakische, nur mit Sindarin sah es schlechr aus... sie verstand nicht ein Wort von dem was er da sagte. So sprach sie: "Wir haben nicht vor Euch zu verletzten oder sonst etwas zu tun, das würde gegen unsere Prinzipien sprechen.", zumindest gegen ihre. "Doch wenn ich diesen Männern befehle Euch in die Sklavenbucht nach Astapor zu bringen, dann werden sie diesen Befehl ohne umschweife ausführen. Besser also Ihr begleitet uns ohne irgendein Theater!"

Vielen lieben Dank.

"Einen Krieg anzetteln?! Ich bitte Euch...", die junge Targaryen schüttelte nur den Kopf. "Nein, meine Pläne sind ganz andere, aber... ich muss sagen Ihr seid äußerst inspirierend.", urplötzlich blieb Serena stehen, auf ihren Lippen trat ein leichtes Grinsen. Sie hob ihre rechte Hand und schon traten vier dothrakische Krieger hervor. Groß gebaut, bepackt mit vielen Muskeln und langen Haaren die darauf hindeuteten das sie schon lang keinen Kampf mehr verloren hatten. "Nun... Ihr werdet mich begleiten."
In Wahrheit waren die drei Drachen bereits um einiges größer als die meisten Leute es dachten oder glaubten. Diese Wesen wuchsen schnell und bald waren sie bereit dazu einen Kampf zu führen, besonders Daenerys Liebling - Drogon. Aber nun hieß es erstmal, den Elbenfürsten unter Kontrolle zu halten und womit? Mit Legolas, seinem Sohn.

"Wohin ich zu gehen gedenke?", sie wiederholte seine Worte fast desinteressierter als Thranduil jemals klingen könnte und selbst ihr Blick wirkte unglaublich gelangweilt. Sie hatte all ihre Informationen bekommen, Zeit zu gehen und diesen Ort zu verlassen. So.... nett.... wie Legolas auch zu sein schien, sie hatte keine Zeit für sowas. Daher fiel auch ihre Antwort recht kurz, aber aussagekräftig aus. "Ich werde zurück Nachhause reisen."