Gästebuch von _Serena_

Freunde

  • Cersei
  • Elbereth
  • Nienna
  • Clarissa_Stark
  • Kai_Parker
  • Arya
  • IseaLocklair
  • Ithilwen
  • Nastya
  • Alejandro
  • Jadyn
  • Steve
  • Evangeline
  • Chris-Lehane
  • Neith
  • Benjamin
  • Cam
  • Alexa-Blair

[ Alle Freunde anzeigen ]

Melde dich an, um einen Eintrag im Gästebuch zu schreiben.
Thranduil sagt:
Ein freches, aber zufriedenes grinsen legte sich über Legolas Lippen. ,,Wie ich merke, habt Ihr keinerlei Ahnung über mein Volk... und wen Ihr da eingesperrt habt...''. Bei seinen sanften Worten steckte er sich zwischenzeitlich die beiden Klingen wieder an den Gürtel. ,,-.. oder eher hattet...'', hing er schnell noch an seine Worte heran. Mit einem Ruck stand er auf. ,,Ich werde Euch jetzt verlassen, Prinzessin.. Und ich hoffe, dass Ihr bald Euren Zorn auf alles und jeden verliert und erkennt, dass Rache nichts als Zerstörung bringt...''. Damit schritt er geschmeidig Richtung des seidenen Tuches, dass den Ausgang bildete. 
Kommentar schreiben vor 125 Monaten
Thranduil sagt:
nee schon okeee
_____


Ruckartig zog sich alles in Ihm zusammen, als er sah, dass sich das Mädchen plötzlich rührte. Für einen kurzen Augenblick sah es so aus, als ob Sie aufwachen würde. Doch gott sei dank hatte Sie sich nur im Schlaf gewandt. Erleichtert atmete er leise aus. Mit einer winzigen Bewegung näherte er sich wieder der ruhenden Targaryen und beugte sich erneut halb über Sie. Mit der freien Hand ausstreckend, versuchte er zum zweiten Mal nach seiner Waffe zu greifen. Am Ende gepackt, zog er ganz sanft daran, um es aus Ihrer Hand zu entziehen. Fast hatte er es geschafft, doch musste er Sie noch etwas drehen, um besser heran zu kommen. Kurz setzte er sich wieder auf und sah zu Ihr herunter. Wie Sie so da lag, schlafend, fast schon harmlos. Ein kleines Mädchen, dass einen Krieg verursachen wollte- Einen Krieg gegen Königsmund, und bald schon gegen das Volk der Elben. Doch war Sie so unwissend wie ein kleines Kind... ,,Sui côl lilthar i laiss nedh i 'waew... Ú-voratham aen i chin vîn, dan i nguir vîn...'', flüsterte er Ihr kaum hörbar zu. Bekehrende Worte sprach Legolas zu der schlafenden Serena. Vielleicht... vielleicht erreichten Sie sie im Traum... Und vielleicht würden Sie wirklich den Schatten aus Ihrem Herzen vertreiben. 

Doch der junge Elb musste seine Aufgabe erledigen- den letzten Dolch in seine Gewalt bekommen. Seine warme Hand legte sich auf Ihren Oberarm und drehte Sie sachte auf den Rücken damit er besser an seine Klinge kam. Als er dies endlich erfolgreich geschafft hatte, zog er zum letzten Mal an den Griff- mit Erfolg.  
Kommentar schreiben vor 125 Monaten
Thranduil sagt:
Plötzlich sah er es: genau hinter Ihr blitzten seine beiden silbernen Klingen auf. Aber.. wie sollte er dort heran kommen. Sie lagen sehr nahe hinter Ihr an der Zeltwand. Legolas konnte also nicht um Ihr Bett herum gehen und Sie stehlen. Verdammt, dachte er sich. Ihm blieb nichts übrig. Es gab keine andere Möglichkeit, als sich über Sie zu beugen und danach zu greifen. Ohne seine Waffen war es zu riskant den gefährlichen Weg zurück zu überstehen. Langsam kam er Ihr und dem Bett näher. Schliesslich kniete er sich nieder, beugte sich mit seinem Oberkörper vorsichtig über Sie hinweg und streckte seine Hand nach dem dunklen Griff von einem der zwei Klingen aus. Raffiniert war Sie... Hatte die Klingen extra neben sich gelegt um das stehlen zu erschweren. 

Endlich. Mit den ersten Fingerkuppen berührte er den weichen, handlichen Griff. Sofort griff er danach und zog sich sachte wieder von Ihr, blieb aber stumm neben Ihr sitzen. Der Grauelb begutachtete die silbern-schimmernde, perfekt geschmiedete Klinge der Waffe. Alles hatte seine Ordnung. Vorsichtig hob er seinen Blick wieder und sah hinüber zu der zweiten Klinge, die Ihm noch fehlte... 
Kommentar schreiben vor 125 Monaten
Thranduil sagt:
Legolas musste lange Zeit geduldig warten, bis auch die letzten Wachen eingeschlafen waren. Das Essen lag schwer in Ihren Mägen und sorgte dafür, dass sich ein Schleier der Müdigkeit über Sie legte. Der Nachthimmel.. Legolas blickte empor in das klare Himmelszelt. Die silbernen Sterne spiegelten sich in seinen Augen. Das erste, was die Elben, als Sie aufwachten sahen, kam Ihn automatisch in den Kopf. Langsam sog er den Einfluss der Sterne in sich auf und schloss die Augen. Obwohl die Elben den Menschen in allen Gebieten überlegen sind, sind Sie weder bessere Menschen noch haben sie nur gute Seiten. Man kann sagen, dass sie 'extremere' Menschen sind: größer, stärker, geschickter, schöner und intelligenter; aber ebenso skrupelloser, brutaler, arroganter, eitler und stolzer. Und genau das musste Legolas wohl jetzt an den Tag legen um zu entkommen. Er war kein Tier und so ließ er sich auch nicht behandeln. Auf keinen Fall. Im nächsten Moment fing er an, an den Seilen zu zerren. Nach kurzer Zeit schon, schaffte er es mit geschickten Bewegungen seine Handgelenke zischen den Knebeln zu entziehen. Ganz vorsichtig und ohne jegliche Geräusche stand er auf und begab sich näher an das Zelt. Seine Waffen waren sicherlich im Innern dieses Zeltes. Dort, wo aber auch die Prinzessin für die Nacht verweilte. Es kam Ihm zum Vorteil, dass Elben sich geräuschlos fortbewegen konnten, denn so wachte niemand der umliegenden Krieger aus Ihrem tiefen Schlaf auf. Der Elb schlich sich um die schlafenden Männer hindurch und stand nun vor dem Eingang des Zeltes. Die Finger öffneten das seidene Tuch und gaben einen Spalt frei, sodass er hinein schauen konnte. Sie schlief, welch ein Glück... Also begab er sich ins Innere und ließ seinen aufmerksamen Blick sofort durch den kleinen Raum gleiten. Noch hatte er sein Ziel nicht erhaschen können.

Kommentar schreiben vor 125 Monaten
Thranduil sagt:
Schweigend sah er dem Schauspiel zu. Die Menschen wurden müde, doch verspürte der junge Elb keinerlei Drang, sich zur Ruhe zu legen. Er musste beobachten... Staub und Dreck hatte sich an seiner Kleidung und Haut angesammelt. Doch störter Ihm das nicht. Das einzige, was er brauchte, waren seine Waffen. Er musste Sie dringend wieder in seine Gewalt bringen und fliehen ! Thranduil musste Bescheid wissen, wie es um sein Reich stand. Doch was Ihn genauso sehr beschäftigte, und was noch mehr Gefahr um die Elben brachte, war die tatsache, dass schon sehr bald alle von der Existenz dieser sonderbaren Wesen wissen würde, wenn Serena Ihn zu den Menschen brachte. Einzig und allein hatten nur die Targaryen Jahrhundertelang um diese Wesen gewusst. Was würde geschehen, wenn auch die anderen um Sie wussten. Nichts gutes, Legolas in den Sinn. Habgier, Tod, Intrigen und Kriege würde das elbische Volk gnadenlos durchziehen. Das war eines der Gründe, warum die Elben sich niemanden gezeigt hatten. Aufmerksame Augen hielten alle im Blick. Der junge Prinz war an de nächstbesten, knochigen Baum gebunden worden. Die Prinzessin zog sich zurück. Das war seine Chance...
Kommentar schreiben vor 125 Monaten